Ja, ich würde vermuten, dass sich das wieder gibt. Wenn dieser Zustand recht schnell eingetreten ist handelt es sich in aller Regel um einen physikalischen Effekt, zB Frost. Hierfür spricht auch, dass vor allen Dingen die äußeren Jungen Blätter betroffen sind und nicht die inneren. Wenn eine ausreichende Wässerung nach der Pflanzung erfolgt ist, wird er sich nicht um einen Schaden durch Trockenheit handeln. Es sei denn, der Ballen der Pflanze war total trocken.. Hat sie vorher in der Gärtnerei oder der Baumschule im Gewächshaus gestanden? Kann das zu einem Temperaturschock geführt haben? Fazit: alle braunen Blätter entfernen, damit sich auf totem Pflanzengewebe keine Pilze ansiedeln. Ein leichter Rückschnitt (ein Drittel der Zweiglängen) wird vermutlich einen Austrieb im Juni/Juli hervorrufen. Totes Holz entfernen. Es sieht allerdings nicht so aus, als ob tote Triebe vorhanden sind. Gehölze brauchen oft anderthalb Jahre, um sich zu etablieren. Danach kann man mit den regelmäßigen Schnittarbeiten beginnen. Da ist dann die Frage, welchen Zweck dieser Strauch erfüllen soll: wird es Teil einer Hecke oder ein Solitär? Dann sind die Schnittarbeiten verschieden.