4/5/2024
Totholz Carpinus betulus Hainbuche
Die große Hainbuche im Nachbargarten hat sehr viel Totholz, nur noch 20% Laub in einem begrenzten unteren Bereich. Die weißen Stellen sind im toten Bereich zu sehen, was ist das und was ist zu tun? Ein Baumsteiger sei wohl da gewesen und will die toten Hölzer entfernen. Da Äste auch zu uns fallen möchte ich sicher sein mir keine Krankheiten einzuhandeln, für mich sieht das nicht nur nach vertrocknet sondern nach einem Pilz o.ä. aus.
Markus Team Gardify 🤓 hat geantwortet
Das kann man aus der Ferne nicht beurteilen. Der auf den Fotos abgebildete Ast zeigt inzwischen die normalen Abbauprozesse durch Pilze, die sich auf totem Holz ansiedeln. Diese sind an sich kein Problem. Der ganze Wald funktioniert auf diesen Abbauprozessen, die wiederum neuen Humusboden produzieren. Der Grund für das Absterben des Baumes kann aber so nicht beurteilt werden. Herabfallendes Totholz stellt natürlich eine Gefahr dar und sollte entfernt werden. Außerdem sollte beurteilt werden, ob der Baum noch standfest ist. Das kann aber nur vor Ort geschehen. Die Gefahr einer Übertragung von Krankheiten sehe ich nicht.



