Bei der Pflanze finden Abbauprozesse in den Blattzellen statt. Es sieht zwar aus wie ein Rostpilz, aber die Symmetrie spricht dagegen und lässt eher auf einen physiologischen Schaden schließen. Deshalb würde ich auch einen Schädlingsbefall eher Für unwahrscheinlich halten. Ein Blick auf das Substrat deutet an, dass beim umtopfen Sand oder anderes mineralisches Material beigemischt werden sollte, damit die Erde durchlässig ist. Sie brauchen zwar eine nährstoffreiche Erde, die aber gleichzeitig gut durchlässig ist. Strelitzien hassen Staunässe. Ein häufiges Problem von zu nassen Wurzeln beziehungsweise zu häufigem Gießen. In Kombination mit zu wenig Licht herrscht dann ein schlechter Stoffwechsel in den Blättern, der auch zu dem gezeigten Schadbild führen kann. Es ist nicht zu erkennen, ob die Pflanze in einem Übertopf steht. Besser wäre jedenfalls die Pflanze in einem offenporigen Tontopf zu halten, der mit einem Untersetzer ausgestattet ist, so dass man überschüssiges Wasser abgießen kann. Düngen kann man alle 3-4 Wochen mit einem Palmendünger. Im Winter sollte man nicht düngen, und weniger Gießen. Das allerwichtigste für Strelitzien ist, dass sie so hell wie möglich stehen sollen.