Die stark befallenen Blätter sofort entfernen und die neuen Triebe und Blätter mit Schachtelhalmextrakt, Zwiebel- oder Knoblauchauszug spritzen. Die Schwefelverbindungen in den Pflanzenextrakten wirken fungizid auf den Blättern. Insgesamt für einen Standort sorgen, an dem gute Belüftung herrscht. Allgemein nicht zu stark mit Stickstoff düngen. Dadurch werden die Pflanzen zu weich und anfälliger für Mehltaupilze. Auch gemulchte Beete scheinen etwas vor Mehltauinfektion zu schützen. Möglicherweise durch eine ausgeglichenere Bodenfeuchtigkeit. Angeblich soll auch frische Kuhmilch (1:8) vedünnt gespritzt gegen Mehltau helfen, da sich die Bakterien der Milch auf den Blättern ansiedeln und es den Pilzen schwer machen. Dann gibt es Mittel auf Schwefelbasis im Handel, die auch ganz gut wirken. Zum Beispiel  "Netzschwefelit" .