Kirschlorbeer 'Otto Luyken'
Prunus Laurocerasus 'Otto Luyken'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten, Schatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 200-300, Höhe: 100-130
Blütezeit
Mai bis Juni
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°), Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)
Giftigkeit
essbar, schwach giftig, Steinfrucht
Synonym
Laurocerasus officinalis, Lorbeerkirsche, Pontische Lorbeerkirsche
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Heckenpflanzen, Immergrüne, Kübelpflanzen
Familie
Rosaceae
Herkunft
Züchtung; Wildart: Südosteuropa bis in den Iran
Verwendung
Heckenpflanze, Solitär, Kübelpflanze, Schattengarten, Ziergehölz, Balkon und Terrasse
Besonderheiten
bedingt giftig, stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Blütengehölz, bienenfreundlich, Sichtschutz, auch im Winter schön, Invasiver Neophyt
Wuchshöhe (cm)
Breite: 200-300, Höhe: 100-130
Ausschlusskriterien
bedingt giftig, invasiv
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, Blattschmuck, Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
immergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°), Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten, Schatten
Boden
sauer, neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich, anspruchslos
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, zwittrig (Mai bis Juni)
Blütenfarben
weiß
Blütenform
einfach, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Traube
Blattfarbe
dunkelgrün, glänzend grün
Blattform
elliptisch, länglich
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
wechselständig
Früchte
essbar, schwach giftig, Steinfrucht
Fruchtfarbe
schwarz
Der erste Schnitt sollte im März stattfinden. Da Kirschlorbeer ziemlich schnell wächst und innerhalb von einigen Jahren bereits einige Meter hoch werden kann, ist es wichtig, dass er von Anfang an geschnitten wird, wenn man eine bodendichte Hecke haben möchte. Der schönste Schnitt entsteht mit der Handschere, bei der die Blätter nicht zerschnitten werden, sondern immer exakt oberhalb von Knospen geschnitten wird. Radikalschnitt oder Entfernung von Hecken ist im Zeitraum von Anfang März bis Ende September nicht erlaubt. Pflege- und Formschnitte sind erlaubt, wenn zuvor gründlich überprüft wurde, dass sich kein Vogelnest in der betroffenen Hecke befindet. Sollte das der Fall sein, dürfen Sie die Hecke nicht schneiden!
Im September sollten Sie den Kirschlorbeer ein zweites Mal schneiden. Für das Schneiden eine scharfe Heckenschere verwenden. Auf diese Weise werden die Schnittstellen schneller verheilen. Empfehlenswert ist auch, dass Sie nur die Äste und Zweige abschneiden, damit die Blätter geschützt werden. Radikalschnitt oder Entfernung von Hecken im Zeitraum von Anfang März bis Ende September ist nicht erlaubt. Pflege- und Formschnitte sind erlaubt, wenn zuvor gründlich überprüft wurde, dass sich kein Vogelnest in der betroffenen Hecke befindet. Sollte das der Fall sein, dürfen Sie die Hecke nicht schneiden!
Jungpflanzen vom Kirschlorbeer brauchen in kälteren Regionen in den ersten 2–3 Jahren einen Frostschutz in Form von Pflanzenschutzvlies (Gartencenter). Außerdem sollte man den Wurzelbereich mit Mulch und Reisig anhäufeln. Gerade panaschierte Sorten (z.B. ‘Marbled White’) sind etwas empfindlicher hinsichtlich der Frosthärte.
1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.






