Oullins Reneklode

Oullins Reneklode

Prunus Domestica Subsp. Italica 'Oullins Reneklode'

Kurzsteckbrief

Oullins Reneklode
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel, niedrig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-600, Höhe: 300-800

Blütezeit icon

Blütezeit

März bis April

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°), Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Giftigkeit

essbar, Steinfrucht

Die Oullins Reneklode zählt zu den Edel-Pflaumen bzw. den Renekloden als Unterart der Pflaume (Prunus domestica). Ihren Namen verdankt sie der französischen Königin Claudia. Reneklode stammt umgangssprachlich von "Reine Claude". Den Zusatz "Oullins" erhielt sie, da sich dort die Baumschule befindet, die sie als erstes angebaut und vermehrt hatte. Dieses vitale und starkwüchsige Obstgehölz gilt als sehr ertragreich. Im August reifen die kugeligen Früchte heran und färben sich mit zunehmender Reife von grün zu goldgelb. Das Aroma der Früchte ist süßlich mit einer leichten säuerlichen Note. Da es eine selbstfruchtbare Sorte ist, kann sie gut alleine stehen. Das pflegeleichte Gehölz ist gut winterhart und sollte regelmäßig im Winter zurückgeschnitten werden. Optimale Standorte sind sonnig bis halbschattig und geschützt (möglichst nicht windexponiert). Der Boden ist idealerweise humos, durchlässig und tiefgründig.
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Synonym

Prunus domestica 'Oullins Reneklode', Prunus domestica subsp. rotunda, Reineclaude d'Oullins, 'Reine Claude d'Oullins', Eierpflaume, Gelbe Eierpflaume

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Obst, Klassisches Obst

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Sämling: Coligny, Depetin, Frankreich, um 1800

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Verwendung

Heckenpflanze, Solitär, Obstgehölz, Ziergehölz, Nutzgarten

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Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Blütengehölz, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Sichtschutz, berühmte Züchtung, schöne Herbstfärbung, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-600, Höhe: 300-800

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

orange, gelb

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

laubabwerfend, sommergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°), Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Früchte, Obstlieferant

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

alkalisch, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich, anspruchslos

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

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Wasserbedarf

mittel, niedrig

Vermehrung icon

Vermehrung

Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (März bis April)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte, Büschel

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

eiförmig, elliptisch, länglich

Blattrand icon

Blattrand

gekerbt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Steinfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

grün, gelb

To-Do’s

Pflaumenbäume müssen regelmäßig geschnitten werden, weil sonst die Fruchttriebe schnell überaltern. Da Pflaumenbäume von Natur aus aufrecht wachsen und eine schmale Krone entwickeln wird mitten im Sommer nach der Ernte ausgelichtet. Nach innen und aufrecht wachsende Äste werden hierbei auf nach außen weisende Knospen abgeleitet. So entsteht mit den Jahren eine lockere luftige Krone, ähnlich wie beim Kernobst. Das betrifft auch Zwetschgen, Renekloden und Mirabellen. Große Schnittwunden verträgt ein Pflaumenbaum nicht gut, deshalb ist ein jährlicher Rückschnitt besonders wichtig. Blüten bilden sich bevorzugt an zwei- bis mehrjährigen Fruchtästen. Nach vier bis fünf jahren erschöpft sich das Fruchtholz. Abgetragenes hängendes Fruchtholz wird auf jüngere Triebe abgeleitet und damit erneuert.

Wenn im Winter die Temperatur nachts stark sinkt, tagsüber aber wieder steigt, können Frostrisse an der Rinde entstehen. Für Bäume sind diese Temperaturwechsel im wahrsten Sinne des Wortes eine Zerreißprobe. Mit einem weißen Kalkanstrich zu Winteranfang werden die Temperaturunterschiede zwischen Sonnen- und Schattenseite des Stamms minimiert, da die weiße Farbe das Sonnenlicht reflektiert. Außerdem wird mit dem Anstrich verhindert, dass Schädlinge (z.B. Eier des Frostspanners) an der Rinde überwintern. Zunächst mit einer Drahtbürste lockere Borke vom Stamm entfernen und anschließend den Anstrich mit einer dicken Quaste auf Stamm und bei jungen Bäumen auf den Ästen verteilen. Nur an trockenen, frostfreien Tagen anstreichen, damit die Farbe trocknen kann. Nach einem Jahr wird der Anstrich erneuert.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel, niedrig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-600, Höhe: 300-800

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Blütezeit

März bis April

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°), Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Giftigkeit

Nicht giftig