Hänge-Blutbuche

Fagus Sylvatica 'Purpurea Pendula'

Kurzsteckbrief

Hänge-Blutbuche

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf

hoch

Wuchshöhe (cm)

Breite: 300-600, Höhe: 250-500

Blütezeit

April bis Mai

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit

schwach giftig, Nuss, Spaltfrucht

Nur sehr langsam richtet die Hänge-Blutbuche ihr Wachstum gen Himmel und schmückt sich dabei mit tief- bis schwarzroten Blättern. Im Laufe des Jahres vergrünen sie immer mehr. Egal ob sie in die Höhe gezogen wird und unregelmäßig und bizarr ihre Krone bildet, oder die Krone auf Stamm veredelt ist und an einen Pilzkopf erinnern, die Hänge-Blutbuche ist stets etwas sehr besonderes. Blutbuchen sind wohl seit dem 15. Jahrhundert bekannt. Die Blut- oder Purpurbuche geht auf eine Mutation einer Rotbuche zurück. Fast alle heute existierenden Exemplare sollen aus der Mutterblutbuche des Jahres 1690 aus dem Possenwald in Thüringen entstanden sein. Die Mutterblutbuche selbst existierte noch bis zu ihrem Abbrechen 1926. Heute erinnert auf dem Blutbuchen-Wanderweg ein Hinweisschild am stark verwitterten Stumpf an den Ursprungsort der beliebten Parkbäume.

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Synonym

Keine Informationen

Pflanzengruppe

Laubgehölze

Familie

Fagaceae

Herkunft

Züchtung; Wildart: Europa

Verwendung

Solitär, Ziergehölz

Besonderheiten

bedingt giftig, stadtklimafest, wildbissfest, geeignet als Nistplatz, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, ökologisch wertvoll, Nutzpflanze, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich