
Zitronengeranie
Pelargonium Cucullatum Subsp. Cucullatum
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-50, Höhe: 30-100
Blütezeit
Mai bis September
Winterhärte
Z11 (4,4° - 10°)
Giftigkeit
Nicht giftig
Pelargonium cucullatum subsp. cucullatum (auch Pelargonium citriodorum genannt) zählt zu den bekanntesten Zimmerpflanzen in unseren Breiten. Ursprünglich kommt sie aus Südafrika und sollte nicht bei unter 5°C überwintert werden, weshalb eine Kübelhaltung von Vorteil ist. Vor dem Überwintern bietet es sich an, die Duftgeranie ein wenig zurück zu schneiden. Die Zitronengeranie kann sowohl hell als auch dunkel überwintert werden. Während der Wachstumsperiode (ca. März bis September) kann sie hin und wieder gedüngt werden und steht am besten an einem vollsonnigen Standort. Da die Zitronengeranie keine Trockenheit verträgt, sollte regelmäßig auf eine konstante Bodenfeuchte (nicht Nässe!) kontrolliert werden. Berührt man die Blätter, so verströmen diese einen intensiven, frischen Duft nach Zitronen oder Orangen. Trocknet man die Blätter, eignen sie sich für ein Duftkissen; im frischen Zustand können sie auch für Salate oder zum Würzen verwendet werden. Sowohl die Blätter als auch die Blüten sind essbar. Pelargonium cucullatum subsp. cucullatum wird in der Heimat gerne von Kolibris und Schmetterlingen besucht. Außerdem werden ihr Heilkräfte zugesprochen, z.B. um Ohrenschmerzen zu lindern, oder um mit den ätherischen Ölen Emotionen wieder auszubalancieren.
Synonym
Pelargonium citriodorum, Duftgeranie, Zitronen-Geranie 'Citriodorum', Zitronen Duftpelargonie, Orangenduftgeranie, Zitronenduftgeranie, Blattduft-Pelargonie
Pflanzengruppe
Halbsträucher, Kübelpflanzen, Zimmerpflanzen
Familie
Geraniaceae
Herkunft
Südafrika
Verwendung
Balkon und Terrasse, Gewächshaus, Zimmerpflanze
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Aromapflanze, Würzpflanze, Heilpflanze, Nutzpflanze, auch im Winter schön, als Zimmerpflanze geeignet, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-50, Höhe: 30-100
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, Blattschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
immergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z11 (4,4° - 10°)
Nutzpflanzen
Öllieferant, Heilpflanze, Würzkraut, Blatt, Blüten, Blattgemüse und Blattsalate, Tee
Licht
Sonne
Boden
normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, zwittrig, essbar (Mai bis September)
Blütenfarben
rosa, weiß, weiß-rosa, pink
Blütenform
zygomorph
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Trugdolde
Blattfarbe
hellgrün, grün, behaart
Blattform
gelappt
Blattrand
gewellt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
Keine Informationen
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Manche Pelargonien erfrieren schon ab null Grad und werden meist als einjährige Pflanzen verwendet. Wer sie überwintern möchte muss die Pflanze bei Temperaturen um 5 -10 Grad Celsius im Kalthaus oder einem kühlen Zimmer überwintern.
Ein Rückschnitt vor dem Überwintern hilft Geranien/Pelargonien gut durch die kalte Jahreszeit zu kommt, da sie mit Bewuchs anfälliger für Krankheiten und Schädlinge sind. Sämtliche Blätter und Blüten sollten entfernt werden, auch abgestorbene Triebe können komplett entfernt werden. Die frischen Triebe bis auf ca. 15 cm kürzen, so dass 2 bis 3 Blattknoten pro Trieb übrig bleiben.
Schneiden Sie die Pelargonien (umgangssprachlich "Geranien") im März auf etwa 10 bis 15 cm zurück, sodass 3-4 Knoten pro Trieb stehen bleiben. Entfernen Sie dabei welke, kranke Pflanzenteile und sogenannte Geiltriebe, ebenso die Blüten, die über den Winter entstanden sind. Geranien sollten erst nach den Eisheiligen (11.–15. Mai) ins Freie gepflanzt werden, da sie frostempfindlich sind. Warten Sie auf Temperaturen über 10°C nachts und 18°C tagsüber, um optimale Bedingungen zu gewährleisten.




