Meraner Rösl

Rosa Banksiae Var. Lutea

Kurzsteckbrief

Meraner Rösl
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

niedrig

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-600, Höhe: 400-1500

Blütezeit icon

Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z7 (-17,8° bis -12,3°), Z8 (-12,3° bis -6,7°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

essbar, Nüsschen, Fruchtstand

Das Meraner Rösl ist eine traumhafte Kletterrose, sie erklimmt Bäume, Spaliere und Klettergerüste an Hauswänden in bis zu 15 m Höhe und trägt an den bogenförmig herabhängenden, meterlangen Trieben unzählige, kleine, zierliche, gefüllte, hellgelbe Blüten. In Südtirol ist sie in fast jeder Gärtnerei erhältlich und schmückt jedes zweite Gebäude in Meran. Man erzählt sich sie sei eine Züchtung aus der Zeit von Maria Theresia (Kaiserin von Österreich). In Wirklichkeit wurde sie 1824 im Auftrag der Royal Horticultural Society von John Parks erstmals aus der Provinz Nanjing nach England importiert. Dort wurde sie bereits seit Jahrhunderten als Gartenrose kultiviert. Sie ist sehr anpassungsfähig, verträgt Wärme und Trockenheit und kann auch tiefe Temperaturen ertragen; sie bevorzugt lichte Standorte an Kletterhilfen und Bäumen. Benannt ist sie nach der Frau des englischen Botanikers Sir Joseph Banks (1743-1820). Die stark wachsende Kletterrose ist ein Strauch mit stachellosen und kahlen Zweigen; an älteren Ästen löst sich die rötlichbraune Rinde faserig ab. Die Rose blüht nur einmal im Frühjahr, der Blütenzauber dauert etwa 3 Wochen und beginnt oft schon im April. Ihr Geruch ist sehr schwach und zurückhaltend. Die kleinen, kugeligen Früchte sind rot gefärbt. Im Jahr 1993 erhielt die Gelbe Lady Banks' Rose den "Award of Garden Merit" der Royal Horticultural Society. 

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Synonym

Rosa banksiae, Rosa banksiae 'Lutea Plena', Rosa banksiae var. lutea 'Plena', Rosa banksiae 'Lutea', Meraner Röschen, Meraner Rose, Gelbe Lady Banks' Rose

Pflanzengruppe icon

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Kletterpflanzen

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Provinz Nanjing; Zentralchina bis Henan

Verwendung icon

Verwendung

Fassadenbegrünung, Ziergehölz, Kletterpflanze, Gehölzrand, Spalier

Besonderheiten icon

Besonderheiten

stadtklimafest, geeignet für Mauerkronen und -fugen, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, trockenheitsverträglich, Blütengehölz, Heilpflanze, Rarität / exotische Wirkung, Sichtschutz, berühmte Züchtung

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-600, Höhe: 400-1500

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

dornig / stachelig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Schnittblume, Fruchtschmuck, auffällige Blüte, malerischer Wuchs

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend, wintergrün, immergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z7 (-17,8° bis -12,3°), Z8 (-12,3° bis -6,7°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Heilpflanze, Färbepflanze, Wurzel, Blatt, Früchte, Rinde, Tee

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

neutral, alkalisch, trocken, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

niedrig

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig, essbar (April bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

gelb

Blütenform icon

Blütenform

gefüllt, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Schirmrispe, Zymöse

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün, glänzend grün

Blattform icon

Blattform

elliptisch, gefiedert

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Nüsschen, Fruchtstand

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot

To-Do’s

Im April werden Rosen nach dem Frühjahrsschnitt mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.

Ende Juni/Anfang Juli, nach der ersten Blüte, werden Rosen zum zweiten Mal mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.

Normalerweise müssen die stark wüchsigen Rambler-Rosen nicht geschnitten werden. Für die langfristige Gesunderhaltung und Verjüngung empfiehlt sich aber ein regelmäßiger Frühjahrsschnitt. Rosen werden traditionell geschnitten wenn die Forsythien blühen, also je nach Region im März oder April. Rambler blühen am letztjährigen Trieb mit kurzen Blütenstielen. Ein radikaler Rückschnitt würde hier also zu weniger Blüten führen. Stattdessen wird empfohlen, drei bis fünf Augen stehen zu lassen und etwa einen halben Zentimeter oberhalb eines nach außen stehenden Auges zu schneiden. So wachsen neue Triebe nach außen und nicht nach innen. Im Gegensatz zu den Ramblern werden Beet- und Strauchrosen wesentlich stärker geschnitten. Sie blühen dann am diesjährigen Trieb. Generell werden totes Holz, frostgeschädigtes Holz, sich überkreuzende Triebe und zu dünne Triebe herausgeschnitten. Sehr alte Triebe über (5 - 6 Jahre) werden zwecks einer Verjüngung bodennah zurückgeschnitten. Verwenden Sie Schnittwerkzeug von hoher Qualität (Felco®). Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

niedrig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 200-600, Höhe: 400-1500

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z7 (-17,8° bis -12,3°), Z8 (-12,3° bis -6,7°)

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Giftigkeit

Nicht giftig