Kletterrose 'Uetersener Klosterrose' ®
Rosa 'Uetersener Klosterrose' ®
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 100-250, Höhe: 250-350
Blütezeit
Juni bis Oktober
Winterhärte
Z4 (-34,5° bis -28,9°)
Giftigkeit
Nüsschen
Synonym
Rose
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Kletterpflanzen, Kübelpflanzen
Familie
Rosaceae
Herkunft
Züchter: Tantau 2006
Verwendung
Kübelpflanze, Fassadenbegrünung, Ziergehölz, Kletterpflanze, Balkon und Terrasse, Spalier
Besonderheiten
Schutzpflanze (dornig), wildbissfest, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, für Gartenanfänger geeignet, Blütengehölz, Dauerblüher, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Sichtschutz, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 100-250, Höhe: 250-350
Ausschlusskriterien
dornig / stachelig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z4 (-34,5° bis -28,9°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig
Schnitt
schnittverträglich, Schnitt empfohlen
Düngung
beim Austrieb, mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer, Veredlung
Blüten
blühend, mehrfach blühend, zwittrig, essbar (Juni bis Oktober)
Blütenfarben
creme, weiß-rosa
Blütenform
schalenförmig, halbgefüllt
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Schirmrispe
Blattfarbe
dunkelgrün, grün, glänzend grün
Blattform
elliptisch, gefiedert
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
Nüsschen
Fruchtfarbe
rot, orange
Ende Juni/Anfang Juli, nach der ersten Blüte, werden Rosen zum zweiten Mal mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.
Mit einer Weidenmatte oder einem Frostschutzvlies werden etwa die unteren 2 m der Pflanze abgedeckt. Im Wurzelbereich wird bis über die Veredlungsstelle mit Kompost oder Erde angehäufelt. Steht die Kletterrose im Kübel, bekommt sie einen leichten Winterschutz durch eine Lage Mulch.
Im Frühjahr zur Forsythienbüte werden traditionell die Rosen geschnitten. Kletterrosen werden jedoch nur sehr zurückhaltend geschnitten, da der Pflanzenkörper in seiner Höhe erhalten werden soll. Einmalbühende Kletterrosen sollten gar nicht geschnitten werden. Mehrfach blühende Kletterrosen werden vorsichtig ausgelichtet. Krankes, totes und beschädigtes Holz wird herausgeschnitten. Unverzweigte Äste werden über die gesamte Pflanze unterschiedlich weit eingekürzt, denn die meisten Blüten entwickeln sich an neuen Seitentrieben. Falls einem bekannt, wird empfohlen, nur Triebe zu schneiden, die im letzten Jahr geblüht haben, da sich bei zu intensivem Schnitt viele Triebe ohne Blüten entwickeln könnten. Wildtriebe aus der Wurzelunterlage werden regelmäßig wurzelnah entfernt. Alle übrig gebliebenen Triebe werden mit Hohlschnur oder Bindebast an der Kletterhilfe befestigt. Verwende Schnittwerkzeug von hoher Qualität. Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein nach dem Schnitt das komplette Laub entfernt werden, um Krankheiten (Blattpilze) zu reduzieren.
Im Herbst sollten Rosen allgemein möglichst wenig bis gar nicht geschnitten werden, damit eventuelle Frostschäden die Pflanze nicht zusätzlich schwächen. Bei Kletterrosen werden lediglich die allerlängsten Triebe eingekürzt, damit ein eventueller Winterschutz (Frostschutzvlies) angebracht werden kann.
Im April werden Rosen nach dem Frühjahrsschnitt mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.






