Große Sternhyazinthe

Scilla Forbesii

Kurzsteckbrief

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Höhe: 15-35

Blütezeit

Februar bis April

Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit

Kapsel

Die Große Sternhyazinthe stammt aus der Türkei und ist die am häufigsten in Gärten angepflanzte Art. Oft wird Scilla forbesii allerdings im Handel fälschlicherweise als S. luciliae, Chionodoxa luciliae, S. siehei oder C. siehei bezeichnet. Von der Gewöhnlichen Sternhyazinthe (Scilla luciliae) lässt sie sich dadurch unterscheiden, das diese nur maximal vier Einzelblüten je Trieb hervorbringt. Die Große Sternhyazinthe hingegen hat vier bis zwölf Blüten je Blütenstiel und wird im Schnitt bis zu 35 cm hoch. Sie bildet nur 2 lange schmale Blätter pro Zwiebel und höchstens einen Blütenstiel. Scilla forbesii wird auch Wuchernde Sternhyazinthe genannt, denn sie eignet sich besonders gut zum Verwildern und bildet ganze Teppiche. Besonders schön wirkt dies unter Gehölzen wie Magnolien, aber auch gelbblühende Sträucher wie Zaubernuss (Hamamelis und Kornelkirsche (Cornus mas sind eine wunderbare Kombination. Sonnige Lagen und lockere Böden eignen sich am Besten. Gepflanzt wird im Ruhezustand im Spätsommer oder Frühherbst in einer Tiefe von 8–10 cm. Nach der Blüte zieht die Große Sternhyazinthe ein. Die Blätter werden erst entfernt wenn sie vertrocknet sind. Oder besser, sie dürfen am Standort verrotten. So geben sie dem Boden einige Nährstoffe zurück.

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