Wiesen-Pippau

Crepis Biennis

Kurzsteckbrief

Wiesen-Pippau

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

hoch, mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 10-50, Höhe: 30-120

Blütezeit

Mai bis November

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°), Z6 (-23,4° bis -17,8°), Z7 (-17,8° bis -12,3°), nicht zutreffend, da einjährig

Giftigkeit

Nüsschen, Schließfrucht

Der Wiesen-Pippau ist meist eine zweijährige Pflanze, er ist anpassungsfähig und kommt mit vielen Standorten zurecht. Er wächst überwiegend in Wiesen. Er gilt als tiefwurzelnder Nährstoffanzeiger. Die heimische Wildpflanze trägt kleine, gelbe Blütenkörbe an langen, fast kahlen Stielen. Die Blütenkörbe bestehen nur aus Zungenblüten und locken zahlreiche Insekten an. Er hat einen mäßigen Pollen- und Nektarwert gilt aber, aufgrund seiner langen Blütezeit, dennoch als wertvolle (Wild-) Bienenweide. Gedeiht wunderbar in naturnahen Pflanzungen, wo er sich bereitwillig selbst aussät. Wie hoch er wird, ist abhängig vom Nährstoffangebot. In humoser oder sandig-lehmiger Erde kann er Höhen von bis zu einem Meter erreichen. An Standorten mit kargem Boden bleibt der deutlich kleiner und wird nur 10 bis 20 Zentimeter hoch.

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Synonym

Pippau, zweijähriger Pippau, Brachyderea biennis, Crepis biennis var. platyphylla, Hedypnois biennis, Hieracium bienne, Berinia biennis, Limonoseris biennis