Tulpe 'Black Parrot'
Tulipa 'Black Parrot'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
niedrig
Wuchshöhe (cm)
Breite: 5-20, Höhe: 40-50
Blütezeit
Mai bis Mai
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
unscheinbar/keine
Die Tulpe 'Black Parrot' fällt besonders während der Blütezeit im Mai ins Auge, denn ihre Blütenblätter beschreiben sich als gewellt fransig, relativ lang und sind in einem Purpur-schwarz bis Schwarz-rotbraun gefärbt. Manch einer bezeichnet sie als dramatisch oder spektakulär. Die Tulpe 'Black Parrot' ist eine relativ alte Sorte, die bereits 1995 mit dem "Award of Garden Merrit" von der "Royal Horticultural Society" ausgezeichnet wurde. Diese Auszeichnung erhalten Pflanzen, die sowohl den eigenen Garten aufwerten, als auch leicht zu pflegen sind und mit den klimatischen Bedingungen Englands gut zurecht kommen. Bereits im Herbst können die Zwiebeln eingepflanzt werden, denn Temperaturen bis zur WHZ 5 (Winterhärtezone) verträgt die Tulpe 'Black Parrot' gut. Optimale Bodenbedingungen sind: locker, durchlässig, nährstoffreich und gut drainiert. Weder Staunässe noch allgemein zu nasse wie zu trockene Gegebenheiten sind zu empfehlen. Ein sonniger bis halbschattiger Standort ist eine gute Wahl. Die Tulpe 'Black Parrot' ist leicht giftig, weshalb sie nicht gegessen werden sollte, dafür eignet sich die Papageientulpe umso mehr als Schnittblume in der Vase. Ob sie einen Duft besitzt - darüber lässt sich streiten, also muss man sich selbst davon überzeugen. Leider sind die Blüten nicht insektenfreundlich, doch wenn man genügend andere insektenfreundliche Pflanzen im Garten anpflanzt, darf auch mal was fürs Auge dazwischen sein. Im Topf fühlt sich die Tulpe 'Black Parrot' nicht so wohl wie im gewachsenen Boden.
Synonym
Papageientulpe 'Black Parrot', Black Parrot, Schwarze Tulpe, Papapgeien-Tulpe
Pflanzengruppe
Stauden, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Familie
Liliaceae
Herkunft
Züchtung: C.Keur & Sons, Niederlande, 1937
Verwendung
Beet, Bodendecker, Sommerblumen, Balkon und Terrasse, Gehölzrand
Besonderheiten
bedingt giftig, für Gartenanfänger geeignet, Aromapflanze, berühmte Züchtung
Wuchshöhe (cm)
Breite: 5-20, Höhe: 40-50
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, Schnittblume, auffällige Blüte
Laubrhythmus
sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, sandig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
Keine Informationen
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
niedrig
Vermehrung
Brutzwiebeln / -knollen
Blüten
blühend (Mai bis Mai)
Blütenfarben
rotbraun, purpur, schwarz
Blütenform
schalenförmig
Blütengröße
groß (> 10 cm)
Blütenstand
Einzelblüte
Blattfarbe
dunkelgrün, grün
Blattform
linealisch, länglich
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
grundständig, wechselständig
Früchte
unscheinbar/keine
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Je nach Region und Bodenverhältnissen können von September bis in den Dezember hinein neue Tulpen-Zwiebeln gepflanzt werden. Als Faustregel gilt: Zwiebeln doppelt so tief in die Erde setzten, wie sie selber hoch sind. Fast alle Zwiebelpflanzen mögen durchlässige Böden, damit sie nicht faulen. Etwas Sand im Pflanzloch hilft bei der Wassabführung. Für ein natürliches Wuchsbild lässt man eine Handvoll Zwiebeln locker zu Boden fallen und pflanzt sie genau dort ein, wo sie hinfallen.
Tulpen, Narzissen, Kaiserkronen und Lilien wachsen über Jahre hinweg an einer Stelle. Damit sie jedes Jahr wieder austreiben und kräftig blühen, brauchen sie zum Beginn der Blütezeit im Frühjahr eine Düngung. Auch nach der Blüte empfiehlt sich eine Düngung, um der Pflanze Kraft für ihre Vegetationszeit zu geben. Hierzu eignet sich ein organischer Langzeitdünger.






