Aroma-Felsenbirne 'Bayern 1'

Aroma-Felsenbirne 'Bayern 1'

Amelanchier 'Bayern 1'

Kurzsteckbrief

Aroma-Felsenbirne 'Bayern 1'
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

niedrig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 80-100, Höhe: 100-200

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

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Giftigkeit

essbar, Apfelfrucht

Die Aroma-Felsenbirne 'Bayern 1' ist eine Zuchtsorte aus amerikanischen Felsenbirnen. Das Wildobst wird in seiner Heimat seit Jahrzehnten in Plantagen angebaut und erfreut sich auch als Gartengehölz großer Beliebtheit. Das Bayrische Obstzentrum hat mit der Aroma-Felsenbirne nun eine eigene Züchtungslinie an den Start gebracht. Die Früchte sind größer, süßer und aromatischer, als die der bekannten Zierformen. Sie enthalten hohe Konzentrationen an Antioxidantien, Flavonoiden und Vitamin C und können frisch vom Strauch oder Spindelbaum genascht werden. Doch auch ein Aroma-Felsenbirnen-Kuchen oder Gelee ist zu empfehlen. Überhaupt hat Amelanchier 'Bayern 1' viel zu bieten: Beeindruckende schneeweiße Blüte im Spätfrühling und leuchtende Herbstfärbung kommen noch hinzu. Die Aroma-Felsenbirne ist anspruchslos und sehr frostresistent. Im Garten gedeiht sie auch im Kübel auf Balkon und Terrasse prächtig. Für den perfekten Fruchtertrag wird die selbstfruchtbare Obstsorte am besten als Spindelbaum erzogen. Nice to know: Die als Superbeere angepriesenen Pflanzen, liefern zwar ein hervorragendes Naschobst, sind aber bei weitem keine Beeren. Der Name Felsenbirne ist für die nah mit Birnen und Äpfeln verwandte Gattung, denn auch viel passender. 
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Synonym

Keine Informationen

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Obst

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Kultivar Bayrisches Obstzentrum; Wildarten: Nordamerika

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Verwendung

Kübelpflanze, Obstgehölz, Balkon und Terrasse, Nutzgarten

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Besonderheiten

stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Blütengehölz, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, schöne Herbstfärbung

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 80-100, Höhe: 100-200

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

orange, gelb

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Dekoaspekte

Fruchtschmuck, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

laubabwerfend

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Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

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Nutzpflanzen

Früchte, Obstlieferant

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Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, durchlässig, anspruchslos

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

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Düngung

mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

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Wasserbedarf

niedrig

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (April bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Traube

Blattfarbe icon

Blattfarbe

blaugrün

Blattform icon

Blattform

eiförmig, breit oval

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Apfelfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

violett, blau

To-Do’s

Für einen hohen Fruchtertrag werden Spindelbäume alljährlich gedüngt. Die erste Düngung erfolgt im März.

Im Erwerbsanbau hat sich in den letzten Jahrzehnten die Spindelerziehung durchgesetzt, dies lohnt sich auch für den Hausgarten. Das Rückgrat der Bäume bildet eine zentrale, senkrecht verlaufende Achse, die Stammverlängerung oder der Leittrieb/Haupttrieb. An dieser Achse sitzen waagrecht abgehend die Fruchtäste. Voraussetzung ist eine schwach wachsende Unterlage. Die Stammverlängerung wird im März etwa 30 cm oberhalb der letzten Verzweigung abgeschnitten. Alle anderen Triebe werden waagerecht gebunden.

Anfang Juni werden Spindelbäume alljährlich gedüngt.

Der junge Obstbaum treibt im Frühjahr aus, ab Ende Juni werden nun alle Triebe die sich unterhalb der Schnittfläche gebildet haben, waagerecht gestellt. Triebe die abbrechen, weil sie bereits zu stark verholzt sind werden, ganz entfernt. So dass nur die oberste Stammverlängerung, als senkrechter Trieb übrig bleibt.

Im folgendem Spätwinter wird lediglich die Stammverlängerung wieder auf 30 bis 40 cm oberhalb der letzten Verzweigung zurückgeschnitten. Weitere senkrechte Triebe werden ggf. waagrecht gebunden oder komplett entfernt.

Der Obstbaum treibt im Frühjahr aus, ab Ende Juni werden nun alle Triebe die sich unterhalb der Schnittfläche gebildet haben, waagerecht gestellt. Triebe die abbrechen, weil sie bereits zu stark verholzt sind, werden ganz entfernt. So dass nur die oberste Stammverlängerung, als senkrechter Trieb übrig bleibt.

Hat der Baum die gewünschte Höhe erreicht, wird die Stammverlängerung auf einen tiefersitzenden Seitentrieb mit spitzem Astgabelwinkel zurückgeschnitten = abgeleitet. Ebenso verfährt man mit zu langen Seitentrieben. Alle sonstigen senkrechten Triebe im Kronensystem werden vollständig entfernt. Der Baum wird in einer pyramidalen Form gehalten, damit das Licht sich optimal verteilt.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

niedrig

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 80-100, Höhe: 100-200

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

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Giftigkeit

Nicht giftig

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