
Aroma-Felsenbirne 'Bayern 1'
Amelanchier 'Bayern 1'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
niedrig
Wuchshöhe (cm)
Breite: 80-100, Höhe: 100-200
Blütezeit
April bis Mai
Winterhärte
Z3 (-40,1° bis -34,5°)
Giftigkeit
essbar, Apfelfrucht
Synonym
Keine Informationen
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Obst
Familie
Rosaceae
Herkunft
Kultivar Bayrisches Obstzentrum; Wildarten: Nordamerika
Verwendung
Kübelpflanze, Obstgehölz, Balkon und Terrasse, Nutzgarten
Besonderheiten
stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Blütengehölz, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, schöne Herbstfärbung
Wuchshöhe (cm)
Breite: 80-100, Höhe: 100-200
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
orange, gelb
Dekoaspekte
Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z3 (-40,1° bis -34,5°)
Nutzpflanzen
Früchte, Obstlieferant
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, durchlässig, anspruchslos
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
niedrig
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, zwittrig (April bis Mai)
Blütenfarben
weiß
Blütenform
einfach, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Traube
Blattfarbe
blaugrün
Blattform
eiförmig, breit oval
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
essbar, Apfelfrucht
Fruchtfarbe
violett, blau
Für einen hohen Fruchtertrag werden Spindelbäume alljährlich gedüngt. Die erste Düngung erfolgt im März.
Im Erwerbsanbau hat sich in den letzten Jahrzehnten die Spindelerziehung durchgesetzt, dies lohnt sich auch für den Hausgarten. Das Rückgrat der Bäume bildet eine zentrale, senkrecht verlaufende Achse, die Stammverlängerung oder der Leittrieb/Haupttrieb. An dieser Achse sitzen waagrecht abgehend die Fruchtäste. Voraussetzung ist eine schwach wachsende Unterlage. Die Stammverlängerung wird im März etwa 30 cm oberhalb der letzten Verzweigung abgeschnitten. Alle anderen Triebe werden waagerecht gebunden.
Anfang Juni werden Spindelbäume alljährlich gedüngt.
Der junge Obstbaum treibt im Frühjahr aus, ab Ende Juni werden nun alle Triebe die sich unterhalb der Schnittfläche gebildet haben, waagerecht gestellt. Triebe die abbrechen, weil sie bereits zu stark verholzt sind werden, ganz entfernt. So dass nur die oberste Stammverlängerung, als senkrechter Trieb übrig bleibt.
Im folgendem Spätwinter wird lediglich die Stammverlängerung wieder auf 30 bis 40 cm oberhalb der letzten Verzweigung zurückgeschnitten. Weitere senkrechte Triebe werden ggf. waagrecht gebunden oder komplett entfernt.
Der Obstbaum treibt im Frühjahr aus, ab Ende Juni werden nun alle Triebe die sich unterhalb der Schnittfläche gebildet haben, waagerecht gestellt. Triebe die abbrechen, weil sie bereits zu stark verholzt sind, werden ganz entfernt. So dass nur die oberste Stammverlängerung, als senkrechter Trieb übrig bleibt.
Hat der Baum die gewünschte Höhe erreicht, wird die Stammverlängerung auf einen tiefersitzenden Seitentrieb mit spitzem Astgabelwinkel zurückgeschnitten = abgeleitet. Ebenso verfährt man mit zu langen Seitentrieben. Alle sonstigen senkrechten Triebe im Kronensystem werden vollständig entfernt. Der Baum wird in einer pyramidalen Form gehalten, damit das Licht sich optimal verteilt.




