Herbst-Anemone 'Praecox'
Eriocapitella Hupehensis 'Praecox'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-40, Höhe: 50-70
Blütezeit
Juli bis September
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
Schließfrucht
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Die Herbst-Anemone 'Praecox' ist eine ansehnliche Blütenstaude, die im frühen Herbst für eine breite Insektenvielfalt als Insektenweide fungiert. Die dezenten Blüten erscheinen radiär in einem hellen Rosa. Oft sind zwei der Blütenblätter (Sepalen) etwas dunkler gefärbt und lockern damit das Farbenspiel noch ein wenig auf. Optimal eignen sich etwa Gehölzränder oder Staudenbeete für die kompakt wachsende Staude, sonnig bis halbschattig gelegen. Der Boden sollte gut drainiert, humos und durchlässig sein.
Synonym
Anemone hupehensis 'Praecox', China-Herbst-Anemone, Frühe Herbst-Anemone, Chinesische Herbstanemone
Pflanzengruppe
Stauden
Familie
Ranunculaceae
Herkunft
Züchtung: Georg Arends, Deutschland, 1935
Verwendung
Beet, Bodendecker, Wildpflanzen-Beet, Balkon und Terrasse, Gehölzrand
Besonderheiten
bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-40, Höhe: 50-70
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Schnittblume, auffällige Blüte
Laubrhythmus
sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
neutral, normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Teilung im Herbst, Ableger
Blüten
blühend (Juli bis September)
Blütenfarben
rosa, weiß-rosa, purpur
Blütenform
einfach, schalenförmig, radiär
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Einzelblüte
Blattfarbe
dunkelgrün, grün, behaart
Blattform
eiförmig, elliptisch, gelappt, geteilt, mehrteilig
Blattrand
gesägt
Blattstellung
grundständig, quirlständig
Früchte
Schließfrucht
Fruchtfarbe
schwarz
Größere Horste der Herbst-Anemone werden zu Beginn des Austriebs im Frühling geteilt. Ballen großzügig mit dem Spaten ausstechen, zerteilen, Einzelteile wieder einpflanzen und wässern.
Am besten werden Japan-Herbst-Anemonen vegetativ vermehrt, indem man im Herbst Schnittlinge von den Wurzeln abtrennt. So werden auch sortenechte Pflanzen erhalten. Dafür legt man die Wurzeln mit den langen Ausläufern frei und schneidet etwa fünf Zentimeter lange Stücke von den Trieben ab. Diese werden senkrecht in Töpfe mit sandigem Substrat gesteckt, mit einer zwei Zentimeter dicken Schicht Erde bedeckt und gut angegossen. Die Wurzelschnittlinge sollten anschließend an einem frostfreien Platz überwintert werden.
Im Spätwinter nach den Frösten schneidet man die trockenen oberirdischen Teile der Herbstanemone bodennah zurück, bevor der Neuaustrieb kommt.
Generell verträgt die Herbst-Anemone Temperaturen bis -23 Grad. Dennoch sollte sie – besonders im ersten Jahr – im Winter vorbeugend mit Reisig, Laub oder Stroh bedeckt werden, um sie vor Kahlfrost zu schützen. Kübelpflanzen sollten mit Vlies eingepackt werden.
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