
Datteltomate 'Fredi'
Solanum Lycopersicum 'Fredi'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
hoch
Wuchshöhe (cm)
Breite: 40-60, Höhe: 150-250
Blütezeit
Mai bis September
Winterhärte
Z10 (-1,2° bis +4,4°), nicht zutreffend, da einjährig
Giftigkeit
essbar, Beere
Die Datteltomate 'Fredi' ähnelt den beiden rotfruchtigen Sorten 'Elfin' und 'Fioline' in mehreren Eigenschaften. Der größte unterschied liegt in der Fruchtfarbe, denn die Datteltomate 'Fredi' trägt orangene Früchte, wenn sie ausgereift sind. Ihr Aroma lässt sich mit würzig-fruchtig bis leicht süßlich beschreiben. Während der Wachstumsphase benötigt die robuste Pflanze viel Sonne und Wasser, gegossen sollte allerdings nur von unten und nicht über Laub und Früchte wie man es bei anderen Tomaten auch vermeiden sollte. Die ertragsreiche Sorte 'Fredi' sollte regelmäßig ausgegeizt werden, um den Ertrag noch zu fördern und die Verzweigung anzuregen. Mit einer geeigneten Stütze kann die Pflanze durchaus Höhen von 150 cm bis 250 cm erreichen, wenn sie auf nur einem Trieb gezogen wird.
Synonym
Lycopersicon esculentum, Lycopersicon lycopersicum, Tomate, Cocktailtomate, Stabtomate, Cherrytomate
Pflanzengruppe
Einjährige, Gemüse und Kräuter, Kübelpflanzen, Saisonale Kübel- und Balkonpflanzen/ einjährige Kultur, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter
Familie
Solanaceae
Herkunft
Züchtung: USA
Verwendung
Beet, Kübelpflanze, Balkon und Terrasse, Gewächshaus, Blackbox-Gardening, Nutzgarten
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, Aromapflanze, Dauerblüher, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 40-60, Höhe: 150-250
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z10 (-1,2° bis +4,4°), nicht zutreffend, da einjährig
Nutzpflanzen
Fruchtgemüse, Früchte
Licht
Sonne
Boden
neutral, normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
Schnitt empfohlen
Düngung
beim Austrieb, mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
hoch
Vermehrung
Aussaat
Blüten
blühend, mehrfach blühend, zwittrig (Mai bis September)
Blütenfarben
gelb
Blütenform
einfach, sternförmig, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Rispe
Blattfarbe
dunkelgrün, grün, behaart
Blattform
gefiedert, mehrteilig
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
wechselständig
Früchte
essbar, Beere
Fruchtfarbe
orange
Gesät wird in Aussaaterde, die man durch Mischung von lockerer humoser Pflanzerde mit Sand (1:1) selbst herstellen kann. Wichtig ist eine Keimtemperatur von >20 °C Grad und ein heller Standort. Vor der Aussaat die Samen eine Stunde in handwarmem Wasser oder Kamillentee quellen lassen. Tomatensamen sind Lichtkeimer, sie dürfen also nur mit einer dünnen Schicht Substrat bedeckt werden.
Die Früchte werden in voll reifem Zustand geerntet, wenn sie gleichmäßig ausgefärbt sind. Voll ausgereifte Früchte sollten nicht länger an den Pflanzen hängen bleiben, da sie sonst weich werden und aufplatzen. Expertentipp: Fehlt im Herbst die nötige Restwärme, um die letzten Tomaten ausreifen zu lassen, kann man die Pflanzen ausreißen und kopfüber an einem dunklen, warmen Ort aufhängen, damit die Früchte dort ausreifen.
Die kleinen Pflänzchen werden pikiert, wenn sich die ersten Blätter vollständig entfaltet haben. Wichtig ist hierbei, dass die Wurzel gut zur Hälfte abgeknipst wird. Die Eisheiligen dienen als Orientierungspunkt für die Auspflanzung. Welldrahtstäbe (Handel) oder Bambusstäbe mit Kordeln werden zur Stabilisierung der üppig wachsenden Pflanzen gebraucht. Während der Wachstumsperiode ist das „Ausgeizen“ neben regelmäßigem Wässern und Hochbinden die wichtigste Arbeit an den Tomaten.




