Hängende Frühlingskirsche
Prunus Subhirtella 'Pendula'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 300-600, Höhe: 400-800
Blütezeit
April bis Mai
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
unscheinbar/keine, Steinfrucht
Anmutig breiten sich die Äste der Hängenden Frühlingskirsche aus und neigen sich bis zum Boden. Was gibt es schöneres als unter einem solchen Blütenmeer die ersten warmen Sonnenstrahlen zu genießen? Die duftenden, zartrosa Blüten locken Schmetterlinge und Bienen an. Nach der überschwänglichen Blüte, treibt das Laub kupferfarben aus und vergrünt über den Sommer. Dann spendet das Ziergehölz angenehmen Schatten, wie ein schützender Mantel legt es sich um die unter ihm platzierte Sitzgruppe. Im Herbst dann flammt es in feurigen Farbtönen auf und selbst die winterliche Silhouette weiß den Garten noch zu zieren. Die ursprüngliche Herkunft der Frühlingskirsche oder Higan-Kische ist nicht bekannt. In Japan ist sie schon sehr lange in Kultur. Das Blütengehölz bevorzugt einen sonnigen oder halbschattigen, unbefestigten Standort. Es ist recht unempfindlich gegen Wind und verträgt Frost. Es wächst bei fast jeder Bodenbeschaffenheit, von Tonböden über Sand bis hin zu Lehm.
Synonym
Prunus × subhirtella, Frühlings-Hänge-Kirsche, Schneekirsche, Japanische Blüten-Kirsche, Higan-Kirsche, Zierkirsche
Pflanzengruppe
Laubgehölze
Familie
Rosaceae
Herkunft
Züchtung; Wildart: Japan, nur aus Kultur bekannt
Verwendung
Solitär, Ziergehölz
Besonderheiten
stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, Blütengehölz, bienenfreundlich, auch im Winter schön, schöne Herbstfärbung, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 300-600, Höhe: 400-800
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
orange, rot, gelb
Dekoaspekte
Duftpflanze, auffällige Blüte, malerischer Wuchs
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne
Boden
neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, lehmig, tiefgründig, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Veredlung
Blüten
blühend, zwittrig (April bis Mai)
Blütenfarben
rosa, weiß-rosa
Blütenform
radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Dolde
Blattfarbe
dunkelgrün, grün, bronze
Blattform
elliptisch
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
unscheinbar/keine, Steinfrucht
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Generell ist ein Schnitt bei der Schneekirsche nicht notwendig. Wenn überhaupt, dann wird die Schneekirsche nur nach der Blüte vorsichtig geschnitten. Es handelt sich hierbei um einen leichten Korrekturschnitt. Es werden also Äste entfernt, die etwa aneinander reiben oder nach innen wachsen. Geschnitten wird immer über einem nach außen zeigenden Auge (Knospe). Es sollten keine Stümpfe stehenbleiben. Es wird nicht schräg geschnitten, sondern so, dass der Durchmesser der Wunde möglichst klein bleibt. Krankes und totes Holz sollte immer entfernt werden.
1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.






