Rote Zierbanane
Ensete Ventricosum 'Maurellii'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten, Schatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 20-400, Höhe: 100-600
Blütezeit
Juli bis November
Winterhärte
Z8 (-12,3° bis -6,7°), Z10 (-1,2° bis +4,4°)
Giftigkeit
Beere
Synonym
Musa ventricosa 'Maurellii', Ensete ventricosum 'Rubrum', Musa 'Santa Morelli', Rote Abessinische Banane, Bananenstaude 'Maurelli'
Pflanzengruppe
Stauden, Immergrüne, Kübelpflanzen, Zimmerpflanzen
Familie
Musaceae
Herkunft
Züchtung; Wildart: Äthiopien bis in die Nördliche Provinz
Verwendung
Beet, Rabatten, Kübelpflanze, Balkon und Terrasse, Gewächshaus
Besonderheiten
kinderfreundlich, trockenheitsverträglich, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, als Zimmerpflanze geeignet
Wuchshöhe (cm)
Breite: 20-400, Höhe: 100-600
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, Blattschmuck, auffällige Blüte, malerischer Wuchs
Laubrhythmus
immergrün, sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z8 (-12,3° bis -6,7°), Z10 (-1,2° bis +4,4°)
Nutzpflanzen
Faserlieferant, Sproß, Blatt, Blüten, Samen, Kohlenhydratlieferant, Knollengemüse, Knospen
Licht
Sonne, Halbschatten, Schatten
Boden
normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, anspruchslos
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat, Ableger
Blüten
blühend, einhäusig (Juli bis November)
Blütenfarben
orange, rotbraun, weiß, dunkelrot
Blütenform
lippenblütig, zygomorph, reduziert
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Büschel
Blattfarbe
rot, dunkelrot, braunrot, rot-grün, rotgrün
Blattform
elliptisch, breit oval
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
grundständig, quirlständig
Früchte
Beere
Fruchtfarbe
gelb, orange
Aufgrund des schnellen Wachstums ihrer großen Blätter verbraucht die Zierbanane viele Nährstoffe. Im Sommer sollte sie deshalb mindestens 14-tägig mit stickstoffreichem Flüssigdünger versorgt werden, um das Wachstum zu fördern. Ab Herbst wird nicht mehr gedüngt. Alternativ kann sie auch im Frühjahr mit einer ordentlichen Portion Kompost gedüngt werden. Auch organischer Mulch ist eine hervorragende Möglichkeit, den Boden feucht zuhalten und nach und nach mit Nährstoffen zu versorgen.
Die Überwinterung der Zierbanane erfolgt bei 10–20 °C im Gewächshaus, Wintergarten oder Treppenhaus. Alternativ kann man die Pflanze kühl und halbdunkel ohne zu Gießen überwintern und mit steigenden Temperaturen ab April (je nach Region) wieder ins Freie stellen. Wer mit seiner Zierbanane einen Freilandversuch wagt, schneidet im Herbst den Stamm auf einen Meter runter und schlägt rund um die Staude drei bis vier Holzpflöcke in den Boden. Diese werden dann mit engmaschigem Draht umspannt und das Innere mit Laub, Holzwolle oder Stroh gefüllt. Dabei ist darauf zu achten, dass das Material nicht zu eng gestopft wird, da es die Luftpolster sind, die die Pflanze vor Kälte schützen. Letztlich den Schutz mit Folie oder Brettern abdecken, um ihn vor Nässe durch Regen zu schützen und Fäule vorzubeugen.




