Alpen-Goldregen

Laburnum Alpinum

Kurzsteckbrief

Alpen-Goldregen

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

niedrig

Wuchshöhe (cm)

Breite: 300-400, Höhe: 400-700

Blütezeit

Mai bis Juni

Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit

giftig, Hülse

Der Alpen-Goldregen ist ein wundervolles Ziergehölz und wird bereits seit 1596 in Gärten und Parks gepflanzt. In der Natur wächst er an felsigen Hängen und in Buchen- oder Fichten-Tannenwäldern. Er ist entsprechend schattenverträglich und kommt auch mit nährstoffarmen Böden gut zu recht. Ein sehr genügsames und unkompliziertes Blütengehölz, frosthart und stadtklimafest. Seine Seitenäste wachsen leicht überhängend, was ihm zusätzlich einen malerischen Anblick verleiht. Ob als Solitär oder zusammen mit anderen blühenden Gehölzen (z. B. Flieder, Deutzie, Zierapfel), überall besticht der sommergrüne Baum/Großstrauch durch seine leuchtend goldgelbe und duftende Blütenfülle. Sein Holz ist schwer, hart und beständig und ausgesprochen selten im Handel, was es zu einer begehrten Rarität für wertvolle Drechslerarbeiten macht. Doch Achtung: Der Alpen-Goldregen enthält wie der Gemeine Goldregen (Laburnum anagyroides) das sehr giftige Alkaloid Cytisin.

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Synonym

Alpenbohnenbaum

Pflanzengruppe

Laubgehölze

Familie

Fabaceae

Herkunft

Mittel- und Südosteuropa

Verwendung

Solitär, Steingarten, Ziergehölz

Besonderheiten

stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, Pioniergehölz, trockenheitsverträglich, Blütengehölz, Heilpflanze, Nutzpflanze, Schmetterlingsfreundlich, stark giftig, stickstofffixierend