Gelbfruchtiger Schneeball

Viburnum Opulus 'Xanthocarpum'

Kurzsteckbrief

Gelbfruchtiger Schneeball
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel, Uferzone

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 180-240, Höhe: 180-300

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Blütezeit

Mai bis Juli

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Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

essbar, Steinfrucht

Viburnum opulus 'Xanthocarpum' ist eine selten zu findende, gelbfrüchtige Sorte unseres heimischen Schneeballs. Das Gehölz eignet sich besonders gut für gemischte Blütenhecken, als absolute Rarität sollte man ihm jedoch einen prominenteren Standort im Garten zu gestehen. Diesem macht das Vogelschutzgehölz alle Ehre, denn das bezaubernde apfelgrüne Laub wartet im Herbst zusätzlich mit einer sehr schönen orangen bis weinroten Färbung auf. Die dekorativen goldgelben Steinfrüchte haften lange am Strauch und schmücken ihn vom Herbst bis in den Winter. Die Blüten stehen in Trugdolden zusammen. Auffällig sind die fünfzähligen größeren Randblüten, dabei handelt es sich, ähnlich wie bei den Blüten der Tellerhortensien, um sterile Blüten. Sie umkränzen viele kleine creme- oder rosafarbene fruchtbare Blüten. Viburnum opulus 'Xanthocarpum' ist etwas kompakter im Wuchs, als das Wildgehölz, und wurde mit dem "Award of Garden Merit" der Royal Horticultural Society ausgezeichnet. Die Sorte ist beretis seit 1842 aus Österreich bekannt. Sie bevorzugt nährstoffreiche Böden, die feucht bis nass sind. Für ihr Wohlbefinden spielt auch der pH-Wert des Bodens eine Rolle. Achtung: Sowohl die Blätter als auch die Rinde und die unreifen Früchte von Viburnum opulus enthalten Giftstoffe. Nach Verzehr der unreifen Steinfrüchte kann es zu Erbrechen und Durchfall kommen. Die Früchte sind jedoch gekocht für Marmelade oder Gelee verwendbar. 
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Synonym

Keine Informationen

Pflanzengruppe icon

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Obst

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Familie

Adoxaceae

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Herkunft

Züchtung; Wildart: Europa bis temperiertes Asien

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Verwendung

Heckenpflanze, Beet, Solitär, Uferpflanze, Ziergehölz, Wildpflanzen-Beet, Nutzgarten

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Besonderheiten

bedingt giftig, geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, für Gartenanfänger geeignet, Blütengehölz, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, Sichtschutz, für feuchte bis nasse Bereiche, berühmte Züchtung, auch im Winter schön, schöne Herbstfärbung, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 180-240, Höhe: 180-300

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Ausschlusskriterien

bedingt giftig

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Herbstfärbung

orange, rot

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Dekoaspekte

Blattschmuck, Fruchtschmuck, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Heilpflanze, Färbepflanze, Früchte, Obstlieferant, Holzlieferant, Rinde

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, feucht bis nass, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel, Uferzone

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Vermehrung

Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer, Wurzelschnittlinge

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Mai bis Juli)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

tellerförmig, röhrenförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Trugdolde, Zymöse

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün, rotgrün, behaart

Blattform icon

Blattform

gelappt

Blattrand icon

Blattrand

gezähnt

Blattstellung icon

Blattstellung

gegenständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Steinfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

gelb, orange

To-Do’s

Sobald erkennbar wird, dass sich die Triebspitzen des Gewöhnlichen Schneeballs unverhältnismäßig stark verzweigen und überhängen, sollte man ihn nach der Blüte auslichten. Dafür einen Teil der diesjährigen Triebe am Ansatz auf einjährige Zweige zurückschneiden. Der Gemeine Schneeball vergreist nicht schnell, aber nach etwa 6 bis 7 Jahren ist es ratsam, den Strauch zu verjüngen. Dabei wird etwa ein Drittel oder sogar die Hälfte der tragenden Äste knapp über dem Boden gekappt. Der Strauch treibt schnell wieder aus. Sollten die jungen Triebe zu lang werden, kürzt man sie später einfach ein. Im nächsten Frühjahr kann die zweite Hälfte der betagten Gerüstäste entfernt werden.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel, Uferzone

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 180-240, Höhe: 180-300

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Blütezeit

Mai bis Juli

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Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

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Giftigkeit

bedingt giftig