Schwarze Johannisbeeren

Schwarze Johannisbeeren

Ribes Nigrum

Kurzsteckbrief

Schwarze Johannisbeeren
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Licht

Halbschatten, Schatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-150, Höhe: 150-200

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Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

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Giftigkeit

essbar, Beere

Ribes nigrum ist die Wildform der Schwarzen Johannisbeere. Die locker, aufrecht wachsenden und wenig verzweigten Sträucher gehören zu den Stachelbeergewächsen und bevorzugen feuchte und lockere Böden. Ab April erscheinen in hängenden Trauben unscheinbare, grünliche Blüten, die ab Juli schwarze herb-aromatische Beeren produzieren. Schwarze Johannisbeeren enthalten viel Vitamin C und sind sehr beliebt für die Herstellung von Likören und Fruchtsäften. Aber auch als Heilpflanze und in der Kosmetik wird Ribes nigrum genutzt. Der Standort im Garten ist optimalerweise im Halbschatten, aber auch Schatten wird vertragen. Außerdem werden auch nasse und sehr kalte Standorte akzeptiert. Gute Sorten für den Hausgarten sind zum Beispiel die Sorten 'Ometa' und 'Titania'. 'Ometa' hat einen milden Geschmack, ist robust gegenüber Pilzerkrankungen und eignet sich gut für die Heckenerziehung. 'Titania' hingegen ist im Geschmack mehr säurebetont und die großen Beeren reifen an den ertragreichen Sträuchern erst Mitte Juli.
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Synonym

Schwarze Ribisel, Cassis, Ribes nigrum -Sorten, Johannisbeersorten

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen, Obst, Klassisches Obst

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Familie

Grossulariaceae

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Herkunft

Europa bis Sibirien

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Verwendung

Heckenpflanze, Beet, Rabatten, Kübelpflanze, Dachbegrünung, Schattengarten, Obstgehölz, Balkon und Terrasse, Gehölzrand, Nutzgarten

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Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, für feuchte bis nasse Bereiche, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-150, Höhe: 150-200

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

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Herbstfärbung

gelbgrün

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Dekoaspekte

Fruchtschmuck

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Öllieferant, Heilpflanze, Färbepflanze, Wurzel, Blatt, Früchte, Samen, Obstlieferant, Rinde, Tee, Kosmetik

Licht icon

Licht

Halbschatten, Schatten

Boden icon

Boden

neutral, normal feucht/frisch, feucht bis nass, lehmig, humusreich, durchlässig

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Ableger

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (April bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

gelbgrün

Blütenform icon

Blütenform

einfach, trichterförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Traube

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

gelappt

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Blattrand

gezähnt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Beere

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Fruchtfarbe

schwarz

To-Do’s

Nach der Ernte im September ist der richtige Zeitpunkt für den Rückschnitt von Johannisbeeren. Der frühe Herbst hat den Vorteil, dass sich das Laub an den Sträuchern lichtet und man einen besseren Gesamtüberblick hat. Ziel ist es überalterte Triebe bodennah zu entfernen. Nach dem Rückschnitt bleiben insgesamt acht bis zwölf kräftige Triebe stehen.

Johannisbeeren werden im Frühjahr bei Austriebsbeginn mit Nahrung versorgt. Rund um den Strauch wird organischer Dünger oder Kompost oberflächlich in den Boden eingearbeitet. Aber auch halbverrotteter Mist sowie Holzasche und selbst angesetzte Brennnesseljauche eignen sich zum Düngen. Auch spezielle organische Beerendünger eignen sich. Der Beerendünger wird gleichmäßig ausgestreut und leicht eingeharkt.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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Licht

Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-150, Höhe: 150-200

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Blütezeit

April bis Mai

Winterhärte icon

Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Nicht giftig

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