Peperomien

Peperomien sind immergrüne Stauden aus den Tropen Mittel- und Südamerikas. Dort wachsen sie unter Bäumen, wo sie es warm und schattig haben. In unseren Breiten sind sie jedoch nicht winterhart und werden als Zimmerpflanzen in der Regel bis zu 30 cm hoch. Im Haus fühlen sie sich an einem hellen Standort ohne pralle Sonne wohl, am liebsten mögen sie die sanften Strahlen der Morgen- oder Abendsonne. Im Winter sollten die Temperaturen nicht für längere Zeit unter 15 °C fallen. Die Gattung Peperomia schmückt sich mit Laubblättern in verschiedenen Größen, Formen und Farben. In den meisten Fällen glänzen die Blätter stark und je nach Art und Züchtung sind sie in verschiedenen Grün- und Rottönen, sowie panaschiert zu finden. Die Blüten sind klein und stehen in unscheinbaren Ähren zusammen, die zwischen den dekorativen Blättern nicht weiter auffallen. Da die Pflanzen sehr robust sind und kaum Pflege benötigen, sind sie die optimale Zimmerpflanze für jemanden, der keinen Grünen Daumen hat. Lediglich Staunässe sollte unbedingt vermieden werden. Beschnitten werden muss die Peperomie nicht. Trockene Blätter können bei Bedarf einfach von Hand ausgebrochen werden. In der Wachstumsphase (April bis September) sollte sie alle zwei Wochen mit einem gering dosierten Flüssigdünger gedüngt werden. Im Winter benötigt die tropische Blattschönheit keinen Dünger.