
Japanische Pflaume 'Santa Rosa'
Prunus Salicina 'Santa Rosa'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 200-600, Höhe: 350-600
Blütezeit
März bis April
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
essbar, Steinfrucht
Prunus salicina 'Santa Rosa' ist eine der beliebtesten und bekanntesten Sorten ihrer Art, die bereits 1906 von dem berühmten Pflanzenzüchter Luther Burbank in Kalifornien gezüchtet wurde. Diese Sorte hat sich aufgrund ihrer herausragenden Fruchteigenschaften, ihrer Vielseitigkeit und ihrer Robustheit weltweit einen Namen gemacht. Die Früchte von 'Santa Rosa' sind groß, rund bis leicht oval, und haben eine auffällige, leuchtend rote bis violettrote Schale, die oft von einer feinen Wachsschicht überzogen ist. Das goldgelbe Fruchtfleisch ist fest, saftig und zeichnet sich durch seinen süßen Geschmack mit einer harmonischen Säurenote aus, die für ein besonders intensives Aroma sorgt. Diese Kombination macht die Früchte ideal für den Frischverzehr, aber auch zur Verarbeitung in Marmeladen, Säften oder Desserts. Die Früchte reifen früh, meist ab Mitte Juli, und bieten eine der ersten Ernten des Jahres. Die Sorte wächst mittelstark bis kräftig und entwickelt eine breit ausladende, offene Krone. 'Santa Rosa' ist bekannt für ihre frühe und üppige Blüte im Frühjahr. Die weißen Blüten sind nicht nur ein wunderschöner Anblick, sondern auch eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen und andere Bestäuber. 'Santa Rosa' ist teilweise selbstfruchtbar, jedoch wird ein besserer Fruchtansatz durch die Pflanzung einer zweiten Japanischen Pflaume wie 'Methley' oder 'Shiro' erzielt. Diese Pflaume bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und gedeiht am besten in durchlässigen, humusreichen Böden, die gut mit Nährstoffen versorgt sind. Sie zeigt eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Hitze und Trockenheit, benötigt aber in längeren Trockenperioden zusätzliche Bewässerung. Obwohl 'Santa Rosa' frosthart ist, sind ihre Blüten aufgrund des frühen Austriebs empfindlich gegenüber Spätfrost. Ein geschützter Standort wird daher empfohlen. Mit ihrer außergewöhnlichen Fruchtqualität, der dekorativen Blüte und ihrer Anpassungsfähigkeit ist Prunus salicina 'Santa Rosa' eine vielseitige Sorte, die sowohl in Hausgärten als auch in Obstgärten eine ausgezeichnete Wahl darstellt. Die Geschichte dieser Sorte spiegelt die Pionierarbeit von Luther Burbank wider, der durch gezielte Kreuzungen die Japanische Pflaume in Nordamerika etablierte.
Synonym
Prunus 'Santa Rosa'
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Obst, Klassisches Obst
Familie
Rosaceae
Herkunft
Züchtung: Luther Burbank, Kalifornien, USA, 1906; Wildart: Süd-Russland bis China, Nord-Vietnam und Taiwan
Verwendung
Solitär, Obstgehölz, Ziergehölz, Nutzgarten
Besonderheiten
stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Blütengehölz, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, berühmte Züchtung, schöne Herbstfärbung, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 200-600, Höhe: 350-600
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
orange, gelb
Dekoaspekte
Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Früchte, Obstlieferant
Licht
Sonne
Boden
neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, lehmig, tiefgründig
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Veredlung
Blüten
blühend, zwittrig (März bis April)
Blütenfarben
weiß-rosa
Blütenform
einfach, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Einzelblüte, Trugdolde
Blattfarbe
grün
Blattform
eiförmig
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
essbar, Steinfrucht
Fruchtfarbe
rot, violett
1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.




