Flaschen-Philodendron

Der Flaschen-Pholodendron hat auffallen dicke Blattstiele, die ihm seinen deutschen Namen gegeben haben. In diesem Gewebe ist es der Pflanze möglich Wasser zu speichern, um trockene Phasen besser zu überstehen. Durch diese "Flaschen" kann Philodendron martianum so schwer werden, dass der Baum, auf dem er wächst umfällt, bzw. der Ast abbricht. Das ist für den Philodendron jedoch kein Problem, da er rasch im Boden wurzeln und weiter wachsen kann. In Zimmerkultur bleiben die Pflanzen meist zierlicher. Die immergrüne Staude fühlt sich an einem hellen Standort ohne pralle Sonne wohl, am liebsten mag sie die sanften Strahlen der Morgen- oder Abendsonne. Da Philodendren sehr robust sind und kaum Pflege benötigen, sind sie die optimalen Zimmerpflanzen für jemanden, der keinen „Grünen Daumen“ hat. Lediglich Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, Trockenphasen hingegen werden gut überstanden. Die reduzierten Blüten sitzen an einem Blütenkolben zusammen, der von einem dekorativen Hochblatt umgeben ist. In Zimmerkultur erscheinen sie jedoch nur selten. Vorsicht ist bei Kindern und Haustieren geboten: Die Pflanze ist in allen Teilen giftig. Wer sich daran nicht stört, hat mit Philodendron martianum eine pflegeleichte, robuste und vor allem sehr dekorative Zimmerpflanze!