Peruanische Wildtomate

Solanum Peruvianum

Kurzsteckbrief

Licht

Sonne

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-200, Höhe: 40-200

Blütezeit

September bis Dezember

Winterhärte

Z10 (-1,2° bis +4,4°)

Giftigkeit

essbar, Beere

Die Peruanische Wildtomate begeistert mit ihrem urtümlichen Wuchs, den knallgelben Blüten und ihren superaromatischen Früchten. Rot, knackig, etwas grösser als Johannisbeeren oder Erbsen sind sie. Solanum peruvianum ist resistent gegenüber den üblichen Tomatenkrankheiten, hält Nässe und Trockenheit aus und muss nicht ausgegeizt werden. Wenn sie an einem Gitter, Zaun oder Schnurgestell empor klimmen kann erobert sie außerdem schnell erstaunliche Höhen. Bei der Kultur im Topf sollte unbedingt an genügend große Gefäße gedacht werden, ab 30 l ist die Kultur möglich, aber mehr ist immer besser. Ideal ist es, wenn man den Topf etwas höherstellt oder auch aufhängt; die Peruanische Wildtomate bildet dann eine riesige Ampelpflanze, von der einem die Paradiesfrüchte buchstäblich entgegenwachsen. Bis in den Herbst hinein erhält man eine leuchtend gelb blühende Ampel, die laufend aromatische Minifrüchte ausbildet. Sie gelten als die würzigsten Tomaten, die man sich vorstellen kann. In ihrer Heimat erscheinen Blüten und Früchte über das ganze Jahr hinweg, einen Anstieg in der Blütenzahl gibt es zwischen September und Dezember, wenn dort die von der Küste aufsteigenden Nebel zunehmen.

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Synonym

Lycopersicon esculentum, Johannisbeertomate

Pflanzengruppe

Stauden, Saisonale Kübel- und Balkonpflanzen/ einjährige Kultur, Obst

Familie

Solanaceae

Herkunft

Galápagos, Ecuador bis Chile

Verwendung

Beet, Kübelpflanze, Kletterpflanze, Balkon und Terrasse, Nutzgarten

Besonderheiten

bedingt giftig, stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Aromapflanze, Dauerblüher, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, Schmetterlingsfreundlich