
Isabellen-Steppenkerze ‘Pinokkio’
Eremurus × Isabellinus 'Pinokkio'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
niedrig
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-50, Höhe: 100-130
Blütezeit
Mai bis Juni
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
unscheinbar/keine
Synonym
Steppenkerze
Pflanzengruppe
Stauden
Familie
Xanthorrhoeaceae
Herkunft
Hybrid-Züchtung, Wildarten: zentrales Asien
Verwendung
Beet, Rabatten, Steingarten, Wildpflanzen-Beet
Besonderheiten
stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, trockenheitsverträglich, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-50, Höhe: 100-130
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Schnittblume, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne
Boden
trocken, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, durchlässig
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
nicht Düngen
Wasserbedarf
niedrig
Vermehrung
Teilung im Herbst, Teilung im Vor-Frühling
Blüten
blühend, zwittrig (Mai bis Juni)
Blütenfarben
gelb, orange, rosa
Blütenform
sternförmig, strahlenförmig
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Traube
Blattfarbe
dunkelgrün, graugrün
Blattform
lanzettlich, linealisch
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
grundständig
Früchte
unscheinbar/keine
Fruchtfarbe
braun
Ein Winterschutz aus Reisig oder Laub empfiehlt sich für die Steppenkerze. Nicht zu massig/eng anbringen, denn viele Pflanzen faulen unter der Schutzschicht sehr leicht. Also mit ein wenig Luftraum anbringen. Schneide vorher die abgeblühten Stängel bodennah (15-20 cm) zurück, falls nicht schon geschehen.
Von Mitte August bis Mitte Oktober kann man Steppenkerzen pflanzen. Spätere Pflanzung bringt sie aus dem Wachstumsrhythmus, so dass sie kümmern. Der Standort sollte sonnig und geschützt sein. Die Pflanzgrube wird 50 cm tief ausgehoben und 20 cm hoch mit Kies oder Schotter aufgefüllt, damit die Wurzelstöcke keiner Staunässe ausgesetzt sind. Dies ist besonders bei schwerer, lehmiger Erde der Fall. Auf die Kiesschicht eine dünne Schicht sandige Erde schütten und darauf die Wurzelknollen ausbreiten. Vorsichtig arbeiten, da sie leicht brechen. Dann locker mit Erde auffüllen. Der frische Austrieb im Frühjahr muss eventuell bei Spätfösten mit Vlies o.ä. geschützt werden. Nach einigen Jahren können die Wurzelstöcke vorsichtig ausgraben, junge Rhizome abgetrennt und an anderer Stelle wieder eingepflanzt werden. Außerdem wird im Herbst üppig mit Kompost rund um den Wurzelstock gedüngt.

