Niedere Moorbinse

Die Niedere Moorbinse Isolepis cernua ist eine Sumpf- und Wasserpflanze, sie produziert Sauerstoff und hilft gegen Algen. Sie kann also in einem See oder Teich eine echte Bereicherung sein. Wenn sie als Wasserpflanze gehalten wird, dann sollte die Niedere Moorbinse nicht tiefer als 40 cm im Wasser gepflanzt werden. Alternativ kann Isolepis cernua auch in Ampeln oder als Zimmerpflanze (in Hydrokultur) kultiviert werden. Hierbei darauf achten, dass ein hoher Wassergehalt gegeben ist. Direkte Sonne sollte vermieden werden, ein heller, lichter Standort ist allerdings wichtig. Die Niedere Moorbinse blüht zweimal pro Jahr, sollte allerdings regelmäßig von alten und toten Blättern befreiet werden, um einen schönen Wuchs und die regelmäßige Blüte zu erhalten. Die Isolepis cernua fühlt sich mit milden Wintern (10 bis 15°C) am wohlsten. Ist die Luft zu feucht, können Blattläuse auftreten, die einfach mit Wasser abgespült werden können. Ist die Luft zu trocken, so können Spinnmilben die Pflanze befallen, welche durch das regelmäßige Einsprühen der Blätter vermieden werden können. Fallen braune, trockene Blattspitzen auf, so ist das meist ein Indiz für eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit, zu trockenes Substrat oder zu viele Berührungen (kann auftreten, wenn sie z.B. an einem Ort steht, an dem man häufig vorbei geht).