
Borstige Schwertlilie
Iris Setosa
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel, Uferzone, Sumpfzone
Wuchshöhe (cm)
Breite: 40-60, Höhe: 20-90
Blütezeit
Juni bis Juli
Winterhärte
Z3 (-40,1° bis -34,5°)
Giftigkeit
Kapsel
Synonym
Borsten-Spitz-Iris, Alaska-Iris, Brückenkopf-Iris
Pflanzengruppe
Stauden, Sumpf- und Wasserpflanzen
Familie
Iridaceae
Herkunft
Russland über Japan und Alaska bis nach West-Kanada
Verwendung
Beet, Rabatten, Steingarten, Uferpflanze, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen, Moorbeet
Besonderheiten
bedingt giftig, geeignet für Mauerkronen und -fugen, wildbissfest, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, zum Verwildern geeignet, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, für feuchte bis nasse Bereiche, Heimisch, Wildart gefährdet am Naturstandort
Wuchshöhe (cm)
Breite: 40-60, Höhe: 20-90
Ausschlusskriterien
bedingt giftig, anfällig für Schneckenfraß
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Schnittblume, Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
wintergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z3 (-40,1° bis -34,5°)
Nutzpflanzen
Öllieferant, Heilpflanze, Färbepflanze, Blüten, Samen, Genussmittelpflanzen, Knollengemüse, Kosmetik, Rhizom
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, feucht bis nass, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffarm, anspruchslos
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
nicht Düngen
Wasserbedarf
mittel, Uferzone, Sumpfzone
Vermehrung
Aussaat, Teilung im Herbst, Teilung im Vor-Frühling, Ableger
Blüten
blühend, zwittrig (Juni bis Juli)
Blütenfarben
blau, blauviolett, creme, gelb, rosa, violett, weiß, weiß-rosa, blau-weiß, gelb-weiß
Blütenform
lippenförmige Teilblüte, zygomorph, dreizählig mit Domblättern
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Traube
Blattfarbe
grün, violett
Blattform
lanzettlich, linealisch, schwertförmig, länglich
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
grundständig
Früchte
Kapsel
Fruchtfarbe
braun
Iris-Arten breiten sich über Rhizome flach im Boden aus. Wenn sie nach einigen Jahren blühfaul werden, sollten die Wurzelstöcke geteilt und an anderer Stelle wieder einpflanzt werden. So geht`s: Pflanze mit Spaten/Grabegabel vorsichtig (!) aus der Erde heben, dann das Rhizom grob in handliche Exemplare teilen. Nun mit einem scharfen Messer an dünnen Stellen des Rhizoms einzelne Teilstücke abtrennen. Jedes Teilstück sollte einen gut entwickelten Blattschopf und gesunde Wurzeln haben. Kranke und vertrocknete Pflanzenteile entfernen. Die Wurzeln mit einer Gartenschere bis auf rund ein Drittel ihrer ursprünglichen Länge zurückschneiden. Dann an einen sonnigen Standort (oder in Töpfe) in durchlässige Erde setzen (etwa so flach, dass die Oberseite des Rhizoms gerade noch sichtbar bleibt). Angießen.




