Sibirische Schwertlilie

Sibirische Schwertlilie

Iris Sibirica

Kurzsteckbrief

Sibirische Schwertlilie
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel, Uferzone, Sumpfzone

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-50, Höhe: 50-120

Blütezeit icon

Blütezeit

Mai bis Juni

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Kapsel

Die Sibirische Schwertlilie ist die "Blume des Jahres" 2010, die von Loki Schmidt (der Ehefrau des Altkanzlers Helmut Schmidt) ins Leben gerufenen Kampagne, welche über den ökologischen Wert von Wildblumen und ihrer Lebensräume informiert und zu einem besseren Schutz der ausgewählten Arten beitragen soll. Spät gemähte Wiesen unserer Flussauen sind die Lebensräume dieser schönen heimischen Irisart, die in Deutschland mittlerweile überall sehr selten ist. Insbesondere auf die Düngung ihrer Standorte reagiert sie sehr empfindlich. Die nach der Regenbogen-Göttin Iris benannte Blume wird schon seit 1594 kultiviert. Zur üppigen Blüte trägt die bartlose Iris schmale, grasartige Blätter und so schwebt dann, fast wie ein tropischer Schmetterling, eine Symphonie in Blau über den zarten Blättern. Diese schöne grazile Iris verträgt auch Standorte mit weniger Sonne. Iris sibirica mag feuchte, nährstoffreiche Schlammböden. In Teichnähe oder feuchten Staudenbeeten fühlt sie sich besonders wohl. Das hat sie mit Iris pseudacorus und Iris versicolor gemein. Bei zu großer Trockenheit und in Hitzeperioden wird empfohlen die Sibirische Schwertlilie zu wässern. Man kann sie auch in die eigene Wildblumenwiese integrieren, dabei ist die Sibirische Schwertlilie auf eine späte Mahd (d.h. ab August bis zum Winter) mit Entfernung des Mahdgutes angewiesen.
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Synonym

Wiesen-Iris, Blaue Schwertlilie, Bartlose Garten-Schwertlilie

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Pflanzengruppe

Stauden, Sumpf- und Wasserpflanzen

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Familie

Iridaceae

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Herkunft

Europa bis Sibirien

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Verwendung

Beet, Rabatten, Uferpflanze, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen

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Besonderheiten

bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, zum Verwildern geeignet, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, für feuchte bis nasse Bereiche, Heimisch, Wildart gefährdet am Naturstandort

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-50, Höhe: 50-120

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

bedingt giftig, anfällig für Schneckenfraß

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

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Dekoaspekte

Schnittblume, Fruchtschmuck, auffällige Blüte

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Laubrhythmus

wintergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

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Nutzpflanzen

Keine Informationen

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, feucht bis nass, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffarm, anspruchslos

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

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Düngung

nicht Düngen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel, Uferzone, Sumpfzone

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Teilung im Herbst, Teilung im Vor-Frühling, Ableger

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Mai bis Juni)

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Blütenfarben

blau, creme, gelb, orange, violett, weiß, blau-weiß

Blütenform icon

Blütenform

lippenförmige Teilblüte, zygomorph, dreizählig mit Domblättern

Blütengröße icon

Blütengröße

mittel (5-10 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Traube

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün, rosa

Blattform icon

Blattform

linealisch, schwertförmig, länglich

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

grundständig

Früchte icon

Früchte

Kapsel

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

braun

To-Do’s

Iris-Arten breiten sich über Rhizome flach im Boden aus. Wenn sie nach einigen Jahren blühfaul werden, sollten die Wurzelstöcke geteilt und an anderer Stelle wieder einpflanzt werden. So geht`s: Pflanze mit Spaten/Grabegabel vorsichtig (!) aus der Erde heben, dann das Rhizom grob in handliche Exemplare teilen. Nun mit einem scharfen Messer an dünnen Stellen des Rhizoms einzelne Teilstücke abtrennen. Jedes Teilstück sollte einen gut entwickelten Blattschopf und gesunde Wurzeln haben. Kranke und vertrocknete Pflanzenteile entfernen. Die Wurzeln mit einer Gartenschere bis auf rund ein Drittel ihrer ursprünglichen Länge zurückschneiden. Dann an einen sonnigen Standort (oder in Töpfe) in durchlässige Erde setzen (etwa so flach, dass die Oberseite des Rhizoms gerade noch sichtbar bleibt). Angießen.

Im zeitigen Frühjahr kann die Sibirische Schwertlilie etwa handhoch zurückgeschnitten werden. Bei dieser Gelegenheit gibt man gleich eine Portion (Handvoll pro Pflanze) abgelagerten Kompost als Dünger.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel, Uferzone, Sumpfzone

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-50, Höhe: 50-120

Blütezeit icon

Blütezeit

Mai bis Juni

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Winterhärte

Z5 (-28,8° bis -23,4°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig