Strauchrose ‘Schneewittchen’
Rosa 'Schneewittchen'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 60-70, Höhe: 100-120
Blütezeit
Juni bis September
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
Nicht giftig
Synonym
Polyantha-Rose (‘KORbin’), ‘Iceberg’, ‘Fée de Neige’
Pflanzengruppe
Laubgehölze
Familie
Rosaceae
Herkunft
Züchtung: Kordes 1958
Verwendung
Beet, Ziergehölz
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, bienenfreundlich, berühmte Züchtung
Wuchshöhe (cm)
Breite: 60-70, Höhe: 100-120
Ausschlusskriterien
dornig / stachelig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne
Boden
neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig
Schnitt
Schnitt empfohlen
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Veredlung
Blüten
blühend, mehrfach blühend, zwittrig (Juni bis September)
Blütenfarben
weiß
Blütenform
schalenförmig, halbgefüllt
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Büschel
Blattfarbe
dunkelgrün
Blattform
elliptisch, gefiedert
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
Keine Informationen
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Im Wurzelbereich wird mit Erde oder Kompost 20-30 cm hoch angehäufelt, damit die Veredlungsstelle vor Frost geschützt ist. Grundsätzlich sind alle Triebanteile unter der Erde sicher vor dem Erfrieren. Der oberirdische Strauch kann bei empfindlichen Rosen mit einer Bastmatte oder einem Frostschutzvlies eingepackt werden. Schlagen Sie die Rosen nicht zu früh ein, da sie bei höheren Temperaturen tagsüber (> 5 °C) zu früh treiben. Bei winterlichen Warmphasen sollte die Abdeckung unbedingt geöffnet oder entfernt werden.
Damit alle paar Wochen neue Blüten gebildet werden, müssen die alten Blüten abgeschnitten werden. Schneiden Sie die alten Blüten inklusive 3-4 Blättern ab. Nach circa 6 Wochen haben sich neue Knospen ausgebildet. Kranke Pflanzenteile generell immer sofort entfernen. Geschnitten wird immer ca. 0,5 cm über einem nach außen stehenden Auge. Nach innen wachsende, sich kreuzende, zu schwache und tote Triebe müssen völlig entfernt werden. Auch zu starke mastige Triebe werden entsprechend der Strauchform eingekürzt.
Im April werden Rosen nach dem Frühjahrsschnitt mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.
Ende Juni/Anfang Juli, nach der ersten Blüte, werden Rosen zum zweiten Mal mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.
Rosen werden traditionell geschnitten wenn die Forsythien blühen, also je nach Region Anfang März bis Mitte April. Einfach ist der radikale Schnitt auf 60 bis 80 cm. Das entspricht 5 bis 6 Augen (Knospen). Schneiden Sie immer etwas oberhalb eines nach außen zeigenden Auges, damit der Neuaustrieb nach außen in die Breite wächst. Je stärker der Rückschnitt desto üppiger der Austrieb! Alternativ schneidet man nur leicht auf ca. 100 cm zurück, um den Strauch in seiner Wüchsigkeit zu bremsen. Generell werden totes Holz, frostgeschädigtes Holz, sich überkreuzende Triebe und zu dünne Triebe herausgeschnitten. Sehr alte Triebe über (5 - 6 Jahre) werden zwecks einer Verjüngung bodennah zurückgeschnitten. Verwenden Sie Schnittwerkzeug von hoher Qualität (Felco®). Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein.







