
Tomate 'Königin der Nacht'
Solanum Lycopersicum 'Königin Der Nacht'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne
Wasserbedarf
hoch
Wuchshöhe (cm)
Breite: 60-80, Höhe: 100-160
Blütezeit
Juni bis Juli
Winterhärte
Z10 (-1,2° bis +4,4°)
Giftigkeit
essbar, Beere
Synonym
Lycopersicum esculentum, Liebesapfel, Paradeisapfel, Paradeiser, Paradiesapfel
Pflanzengruppe
Einjährige, Gemüse und Kräuter, Kübelpflanzen, Saisonale Kübel- und Balkonpflanzen/ einjährige Kultur, Klassisches Gemüse und Küchenkräuter
Familie
Solanaceae
Herkunft
Züchtung: Rheinland, Deutschland; Wildart: Südamerika, Peru
Verwendung
Beet, Kübelpflanze, Balkon und Terrasse, Gewächshaus, Blackbox-Gardening, Nutzgarten
Besonderheiten
bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Aromapflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 60-80, Höhe: 100-160
Ausschlusskriterien
allergieauslösend / phototoxisch, bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z10 (-1,2° bis +4,4°)
Nutzpflanzen
Fruchtgemüse, Früchte
Licht
Sonne
Boden
neutral, normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
Schnitt empfohlen
Düngung
beim Austrieb, mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
hoch
Vermehrung
Aussaat
Blüten
blühend, zwittrig (Juni bis Juli)
Blütenfarben
gelb
Blütenform
sternförmig, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Rispe
Blattfarbe
dunkelgrün, behaart
Blattform
mehrteilig
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
wechselständig
Früchte
essbar, Beere
Fruchtfarbe
rot, violett, gelb, orange, schwarz
Gesät wird in Aussaaterde, die man durch Mischung von lockerer humoser Pflanzerde mit Sand (1:1) selbst herstellen kann. Wichtig ist eine Keimtemperatur von >20 °C Grad und ein heller Standort. Vor der Aussaat die Samen eine Stunde in handwarmem Wasser oder Kamillentee quellen lassen. Tomatensamen sind Lichtkeimer, sie dürfen also nur mit einer dünnen Schicht Substrat bedeckt werden.
Die kleinen Pflänzchen werden pikiert, wenn sich die ersten Blätter vollständig entfaltet haben. Wichtig ist hierbei, dass die Wurzel gut zur Hälfte abgeknipst wird. Die Eisheiligen dienen als Orientierungspunkt für die Auspflanzung. Welldrahtstäbe (Handel) oder Bambusstäbe mit Kordeln werden zur Stabilisierung der üppig wachsenden Pflanzen gebraucht. Während der Wachstumsperiode ist das „Ausgeizen“ neben regelmäßigem Wässern und Hochbinden die wichtigste Arbeit an den Tomaten.
Die Früchte werden in voll reifem Zustand geerntet, wenn sie gleichmäßig ausgefärbt sind. Voll ausgereifte Früchte sollten nicht länger an den Pflanzen hängen bleiben, da sie sonst weich werden und aufplatzen. Expertentipp: Fehlt im Herbst die nötige Restwärme, um die letzten Tomaten ausreifen zu lassen, kann man die Pflanzen ausreißen und kopfüber an einem dunklen, warmen Ort aufhängen, damit die Früchte dort ausreifen.




