Bewimperter Felberich

Lysimachia Ciliata

Kurzsteckbrief

Bewimperter Felberich
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

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Wasserbedarf

hoch, mittel, Uferzone, Sumpfzone

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-60, Höhe: 60-120

Blütezeit icon

Blütezeit

Juni bis August

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Kapsel

Lysimachia ciliata ist eine gute, pflegeleichte und flächenbetonte Wildstaude für nährstoffreiche, feuchte Standorte, wie sie typischerweise an Gehölz- oder Gewässerrändern zu finden sind; in der Flächenpflanzung kommt sie besonders schön zur Geltung. Auch feuchte Rabattenbereiche werden gern von ihr angenommen. Die anspruchslose und anpassungsfähige Staude gibt sich aber auch mit weniger idealen Vorrausetzungen zufrieden und ist in der Lage, kurze Trockenperioden unbeschadet wegzustecken. Schön zur Begrünung des durchwurzelten Umfelds größerer Gehölze. Ihre Expansion sollte jedoch etwas kontrolliert werden. Andererseits macht diese Vitalität Lysimachia ciliata zu einer idealen Einsteigerstaude für passende Standorte. Lysimachia ciliata wird auch medizinisch verwendet sie wirkt adstringierend, fördert das Schwitzen und wurde als Brechmittel verwendet. Die lebende Pflanze soll Mücken und Fliegen abwehren. Wichtig für naturnahe Gärten: Lysimachia ciliata gehört zu den sogenannten Ölblumen, die in ihren Blüten an Stelle des Nektars fette Öle in besonderen Organen, den sogenannten Elaiophoren, anbieten. Schenkelbienen (Macropis) sind auf Lysimachia-Arten angewiesen. Die Weibchen sammeln das Blumenöl als Teil der Brutnahrung und zum Auskleiden der Brutzellen. Besondere Saugpolster an den Innenflanken des ersten und zweiten Beinpaares werden beim Blütenbesuch der Öldrüsen-Oberfläche aufgedrückt, wodurch das Öl absorbiert wird. Während des Blütenbesuchs wird auch Pollen von den Staubgefäßen auf der Bauchseite übernommen, der im Fluge in die Sammelbehaarung der Hinterbeine übertragen wird. Beide Blütenprodukte vermischen sich dort zu einem gelben, glänzenden Brei.
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Synonym

Lysimachia grandiflora, Nummularia ciliata

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Pflanzengruppe

Stauden, Sumpf- und Wasserpflanzen

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Familie

Primulaceae

Herkunft icon

Herkunft

Kanada bis U.S.A.

Verwendung icon

Verwendung

Rabatten, Bodendecker, Uferpflanze, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Blackbox-Gardening

Besonderheiten icon

Besonderheiten

bedingt giftig, stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, zum Verwildern geeignet, Dauerblüher, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, für feuchte bis nasse Bereiche

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-60, Höhe: 60-120

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

bedingt giftig, benötigt Rhizomsperre

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Schnittblume, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

sommergrün

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Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

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Nutzpflanzen

Heilpflanze, Blatt, Blattgemüse und Blattsalate

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

Boden icon

Boden

sauer, neutral, normal feucht/frisch, feucht bis nass, lehmig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

hoch, mittel, Uferzone, Sumpfzone

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Teilung im Herbst

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Juni bis August)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

gelb, orange

Blütenform icon

Blütenform

einfach, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Traube

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün, behaart

Blattform icon

Blattform

lanzettlich

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

gegenständig

Früchte icon

Früchte

Kapsel

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Im zeitigen Frühjahr werden die vergilbten Stängel und Blätter der Staude eine Handbreit über dem Boden zurückgeschnitten. Am besten benutzt man dafür immer eine scharfe und saubere Gartenschere. Nur an einem frostfreien Tag schneiden.

Lässt die Blühkraft der Staude nach einigen Jahren nach, kann mit Kompost oder Rindenmulch gedüngt werden. Die Düngung ist meist nicht öfter als alle zwei oder drei Jahre erforderlich, alternativ kann der Felberich einmal im Jahr mit Brennnesseljauche gegossen werden.

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Licht

Sonne, Halbschatten, Schatten

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Wasserbedarf

hoch, mittel, Uferzone, Sumpfzone

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-60, Höhe: 60-120

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Blütezeit

Juni bis August

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

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Giftigkeit

bedingt giftig