Edelrose 'Mainzer Fastnacht'

Edelrose 'Mainzer Fastnacht'

Rosa 'Mainzer Fastnacht'

Kurzsteckbrief

Edelrose 'Mainzer Fastnacht'
Licht icon

Licht

Sonne

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-60, Höhe: 100-130

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Blütezeit

Juni bis Oktober

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Giftigkeit

Nicht giftig

Die Edelrose 'Mainzer Fastnacht' erblüht Fliederfarben mit großen gefüllten Blüten. Hinzukommt bei 'Mainzer Fastnacht' ein süßlicher Duft. Das Laub dieser Edelrose ist mittelgrün und matt glänzend. Sie ist öfterblühend (remontierend), zeigt eine gute Gesundheit und ist absolut winterhart. Neben 'Mainzer Fastnacht' ist sie auch unter den Namen 'Blue Moon' und 'Sissi' im Handel.
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Synonym

Tee-Hybride, ('TANnacht') syn. Rosa 'Blue Moon', Rosa 'Sissi'

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Pflanzengruppe

Laubgehölze

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Züchtung: Tantau 1964

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Verwendung

Beet, Ziergehölz

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Besonderheiten

Blütengehölz

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-60, Höhe: 100-130

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

dornig / stachelig

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Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Duftpflanze, Schnittblume, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

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Nutzpflanzen

Keine Informationen

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Licht

Sonne

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Boden

neutral, alkalisch, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, tiefgründig

Schnitt icon

Schnitt

Schnitt empfohlen

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

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Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Veredlung

Blüten icon

Blüten

blühend, mehrfach blühend, zwittrig (Juni bis Oktober)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

fliederfarben

Blütenform icon

Blütenform

gefüllt, schalenförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

mittel (5-10 cm)

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Blütenstand

Einzelblüte

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

elliptisch, gefiedert

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

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Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

Keine Informationen

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Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Rosen werden traditionell geschnitten wenn die Forsythien blühen, also je nach Region von Anfang März bis Mitte April. Bei öfterblühenden Edel-, Beet- und Zwergrosen werden alle Triebe auf 15 bis 20cm zurückgeschnitten. Schneiden Sie immer etwas oberhalb (5 mm) eines nach außen zeigenden Auges (Knospe). Als Grundregel gilt: Auf starken Rückschnitt folgt starker Austrieb. Generell werden totes Holz, frostgeschädigtes Holz, sich überkreuzende Triebe und zu dünne Triebe herausgeschnitten. Verwenden Sie Schnittwerkzeug von hoher Qualität (Felco®). Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein. Entfernen Sie nach dem Schnitt das komplette Laub, um Krankheiten (Blattpilze) zu reduzieren.

Beetrosen werden den Winter über durch aufgehäufelte Erde vor Frost geschützt. So wird ein früher Neuaustrieb im Frühjahr unterstützt. Aufgehäufelt wird ca. 15-20 cm hoch mit Erde oder Gartenkompost, so dass die Veredelungsstelle in jedem Fall bedeckt ist. Nach den letzten Frösten Ende Februar wird die Erde wieder entfernt. Generell empfiehlt sich jedoch die Veredlungsstelle mit Erde bedeckt zu halten.

Im April werden Rosen nach dem Frühjahrsschnitt mit 80-100 g/qm organischem Volldünger gedüngt. Rein organischer Dünger hat den Vorteil, dass er nur langsam vom Bodenleben zersetzt wird und die Pflanzen über 2–3 Monate kontinuierlich mit Nährstoffen vesorgt werden. Außerdem bringt er zusätzlich Humus in den Boden. Alternativ können mineralische Rosendünger eingesetzt werden. Die Aufwandmenge ist den jeweiligen Herstellerangaben auf der Packung zu entnehmen.

Ein kontinuierlicher Blütenflor ist möglich, wenn man etwa 3 Wochen vor der ersten Blüte bei jedem vierten knospentragenden Rosentrieb die Blütenknospe sowie 3 bis 4 Blätter tief zurückschneidet. Diese Triebe fangen wieder an zu wachsen und tragen nur wenige Wochen nach dem ersten Flor wieder Knospen. So entstehen im gleichen Strauch unterschiedlich weit entwickelte Triebe, die versetzt blühen. Verblühtes wird wie üblich kontinuierlich bis auf das nächste Fünfblatt zurückgeschnitten. Verwenden Sie Schnittwerkzeug von hoher Qualität (Felco®). Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein.

Bei kompakt wachsenden Edel-, Beet- und Zwergrosen werden die verblühten Triebe auf das nächste gut ausgebildete Fünfblatt zurückgeschnitten. Sorten, die lange Triebe machen, werden um 20 cm zurückgeschnitten. Es wird ein gleichmäßiges Höhenniveau angestrebt. Nach dem Schnitt muss mit einem Rosendünger nachgedüngt werden, da die Pflanzen an Biomasse verloren haben. Etwa 6 Wochen nach dem Schnitt können Sie mit dem nächsten Blütenflor rechnen. Verwenden Sie Schnittwerkzeug von hoher Qualität (Felco®). Rosenscheren müssen immer scharf und sauber sein.

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 40-60, Höhe: 100-130

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Juni bis Oktober

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Nicht giftig