Japanische Kaiser-Eiche

Die Japanische Kaiser-Eiche ist ein eindrucksvolles Gehölz, welches in Ost-Asien beheimatet ist. Mit seiner guten Frosthärte und der Resistenz gegenüber (Streu-) Salz und Wind ist das Ziergehölz auch in unseren Breiten gut aufgehoben. Als Jungpflanze besitzt sie zunächst eine schmale Krone, die sich im Alter zu einer kugeligen bis ovalen Krone ausbildet. Lässt man sie wachsen, so ist sie bald groß genug, um auch in Parks, großen Gärten Gärten oder auf Friedhöfen etwas her zu machen, wobei eine Erziehung zum Bonsai auch möglich ist. Sowohl Mehrstämmig, als auch einstämmig kann die Japanische Kaiser-Eiche zu einem guten Schattenspender heranwachsen. Das wärmeliebende Ziergehölz bevorzugt sonnige Standorte mit einem durchlässigen, nährstoffreichen Boden, welcher einen neutralen bis leicht sauren pH aufweisen kann. Der Flachwurzler steht gerne in nassem bis feuchtem Boden mit viel Platz für seine breit ausgedehnten Wurzeln. Das ledrige, hell- bis dunkelgrüne Laub ist unterseits behaart und wechselt im Herbst zu einem Gelbton. Über den Winter behält die Japanische Kaiser-Eiche ihr Laub, welches bis dahin für gewöhnlich bereits ins Braun gewechselt hat. Die Japanische kaiser-Eiche besitzt auffallend große Blätter und ist tatsächlich die Eiche mit den größten Blättern der Welt! (50cm x 30cm) Die Blüten erscheinen in hängenden, goldgelben Kätzchen. Die Eicheln stehen in Büscheln zusammen und sind für Menschen und Vögel essbar. Die Früchte können gemahlen werden, aber auch zu Gelee verarbeitet oder für Gerichtet verwendet werden.