Brombeere 'Theodor Reimers'

Brombeere 'Theodor Reimers'

Rubus Fruticosus 'Theodor Reimers'

Kurzsteckbrief

Brombeere 'Theodor Reimers'
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 150-250, Höhe: 100-150

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Blütezeit

Juni bis Juli

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

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Giftigkeit

essbar, Steinfrucht, Fruchtstand

'Theodor Reimers' ist eine wunderbare Brombeer-Sorte und optimal für den Hausgarten, denn sie wächst nicht so ausladend, wie andere Brombeersträucher. Ihre stark bestachelten Ruten tragen ausgesprochen reichlich Früchte. Sie sind saftig, mit einem köstlich süßen Aroma. Es empfiehlt sich, die stark wachsenden Ruten an einem Stützgerüst zu befestigen oder an ein Spalier zu binden. Die Wildform der Brombeere (Rubus fruticosus) kommt bevorzugt in Mittel- und Nordeuropa vor. Brombeeren gehören zu den Rosengewächsen und wachsen als klimmende Sträucher mit langen peitschenförmigen Trieben. Sie bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte, gerne am Waldrand. Entsprechend sollte der Gartenstandort sandigen bis lehmigen, nährstoffreichen Boden aufweisen. An den Boden stellen Brombeeren jedoch geringere Ansprüche als Himbeeren. Er sollte nicht zu leicht, humusreich und gut durchlässig sein. Günstig sind eher kalkarme Standorte mit pH-Werten zwischen 5,5 und 6,5. Der Pflanzabstand zwischen zwei Pflanzen sollte 2-3 Meter betragen. Nach der Ernte werden die abgetragenen Ruten am Boden abgeschnitten und neue Triebe auf etwa drei bis sechs Zweige je Pflanzenexemplar reduziert. Die Seitentriebe der neuen Ruten werden im September auf etwa eine Handbreit eingekürzt und im Spätwinter bis auf zwei Augen zurückgeschnitten. Brombeersträucher sind hervorragende Bienenweiden, die reichlich Pollen zu bieten haben.
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Synonym

Keine Informationen

Pflanzengruppe icon

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Kletterpflanzen, Obst, Klassisches Obst

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Familie

Rosaceae

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Herkunft

Züchtung; Wildart. Europa

Verwendung icon

Verwendung

Beet, Kletterpflanze, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Nutzgarten, Spalier

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Schutzpflanze (dornig), geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, für Gartenanfänger geeignet, Pioniergehölz, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Sichtschutz, auch im Winter schön, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 150-250, Höhe: 100-150

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

dornig / stachelig

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Herbstfärbung

Keine Informationen

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Dekoaspekte

Blattschmuck, Fruchtschmuck

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Laubrhythmus

wintergrün

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Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

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Nutzpflanzen

Faserlieferant, Färbepflanze, Wurzel, Sproß, Blatt, Früchte, Obstlieferant, Stängelgemüse, Tee

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

sauer, neutral, normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

Schnitt empfohlen

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Ableger

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Juni bis Juli)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Schirmtraube

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, grün

Blattform icon

Blattform

gefiedert, fiederspaltig

Blattrand icon

Blattrand

gezähnt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Steinfrucht, Fruchtstand

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

schwarz

To-Do’s

Nach der Ernte im September werden die abgetragenen Ruten bodennah zurückgeschnitten. Von den diesjährigen, jungen Ruten lässt man 3 bis 6 je Pflanze stehen. Bis zum Spätsommer bilden die jungen Ruten in den Blattachseln Seitentriebe. Diese Seitentriebe der jungen Ruten werden im September auf eine Handbreit eingekürzt und im Februar bis auf zwei Augen zurückgeschnitten. Aus diesen Knospen treiben die Fruchttriebe aus.

Zum Anfang der Saison werden Brombeeren mit organischem Dünger versorgt. Man rechnet mit zwei Liter abgelagertem Kompost pro Quadratmeter. Der Kompost wird in die obere Bodenschicht eingeharkt. Wenn die Brombeeren auf nährstoffarmen Böden wachsen sollte man jetzt organischen Beerendünger geben.

Im Spätwinter können Brombeeren sehr leicht vermehrt werden, indem man ein paar Ruten von der Mutterpflanze absticht und direkt in ein neues Beet umpflanzt. Zur Pflanzung etwas Bodenaktivator, Hornmehl oder abgelagerten Kompost ins Pflanzloch geben und gut angießen, damit sich Bodenanschluß ergibt.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 150-250, Höhe: 100-150

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Blütezeit

Juni bis Juli

Winterhärte icon

Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Nicht giftig