
Gasterien
Gasteria
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
niedrig
Wuchshöhe (cm)
Breite: 5-30, Höhe: 5-20
Blütezeit
Januar bis Dezember
Winterhärte
Z11 (4,4° - 10°)
Giftigkeit
Kapsel
Synonym
Hirschzunge, Bitterbauch
Pflanzengruppe
Stauden, Immergrüne, Kübelpflanzen, Zimmerpflanzen, Sukkulente
Familie
Asphodeliaceae
Herkunft
Süd-Afrika
Verwendung
Zimmerpflanze
Besonderheiten
für Gartenanfänger geeignet, Rarität / exotische Wirkung, auch im Winter schön, als Zimmerpflanze geeignet, Sukkulente
Wuchshöhe (cm)
Breite: 5-30, Höhe: 5-20
Ausschlusskriterien
Keine Informationen
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Blattschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
immergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z11 (4,4° - 10°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
sandig, durchlässig
Schnitt
Schnitt vermeiden
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
niedrig
Vermehrung
Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer, Ableger
Blüten
blühend, zwittrig, selten (Januar bis Dezember)
Blütenfarben
gelb, grün, orange, rot, lachsfarben, apricot
Blütenform
röhrenförmig, zygomorph
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Traube
Blattfarbe
hellgrün, dunkelgrün, gelb-grün, weiß-grün, graugrün, panaschiert, grün, blaugrün, blaugrau
Blattform
linealisch, länglich, sukkulent
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
rosettig
Früchte
Kapsel
Fruchtfarbe
braun
Gasterien sind bei uns nicht winterhart, aber lichthungrig, im Sommer sollten sie daher einen sonnigen bis halbschattigen Platz im Freien erhalten. Für den Winter müssen sie dann wieder ins Haus oder in den Wintergarten geholt werden. Am besten wählt man einen hellen Platz bei 10 bis 15 °C.
Gasterien müssen selten bis gar nicht gedüngt werden. Eine leichte Düngung im Jahr ist auf jeden Fall ausreichend. Dafür kann normaler Kakteendünger benutzt werden. Zu starkes Düngen führt zu unnormalem Wachstum der Pflanzen.
Als typische Topf- und Kübelpflanze müssen Gasterien, je nach Alter, etwa alle zwei bis vier Jahre umgetopft werden. Alle abgestorbenen Blätter sollten beim Umtopfen entfernt werden. Für die Pflanzung wird am besten eine sandige Kakteen- oder Sukkulentenerde verwendet, alternativ eine Kübelpflanzenerde, die im Verhältnis 2:1 mit Sand oder Tongranulat angereichert wird.
Gasterien lassen sich sehr einfach vermehren. Hierzu werden eine oder mehrere Tochterpflanzen (Kindel) von der Mutterpflanze abgenommen und direkt in einem Topf mit Sukkulentensubstrat gepflanzt. Alternativ lassen sich Gasterien auch über Blattstecklinge vermehren. Diese sollten gut abtrocknen bevor sie in die Erde gepflanzt werden, da sie sonst schnell faulen. Natürlich können auch die Samen der Kapselfrüchte ausgesät werden, da Gasterien aber zur Hybridisierung neigen, weiß man nie was herauskommt.




