Gelbe Narzisse

Gelbe Narzisse

Narcissus Pseudonarcissus

Kurzsteckbrief

Gelbe Narzisse
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 10-30, Höhe: 15-60

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Blütezeit

März bis April

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

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Giftigkeit

schwach giftig, Kapsel

Die Gelbe Narzisse oder Osterglocke ist ein Klassiker unter den Frühlingsblühern! Sie ist in Westeuropa heimisch, in Deutschland ist sie in ihren Beständen stark gefährdet und steht unter Naturschutz. Das Pflücken von Wildbeständen ist demnach verboten. Mit allen aus ihr hervorgegangenen Kultursorten und Hybriden, hat Narcissus pseudonarcissus die größte wirtschaftliche Bedeutung unter den Narzissenarten. Bereits seit Jahrhunderten erfreuen sich die Züchtungen unter Hobbygärtnern großer Beliebtheit. Auch in der Floristik wird die Osterglocke aufgrund ihrer langen Haltbarkeit gern genutzt. Narcissus pseudonarcissus trägt eine Blüte pro Stiel mit einem flachen Blütenkranz und einer trompetenförmigen Nebenkrone. Diese ist am Rand glatt oder leicht gewellt. Die Blüten erscheinen in unterschiedlichen Gelbtönen. Die heimische Wildnarzisse blüht von März bis April und eignet sich hervorragend für den Steingarten, die Blumenwiese, sowie zum Unterpflanzen von Bäumen und Sträuchern. Besonders natürlich wirkt es, wenn man sie in großen Gruppen pflanzt. Die Art ist schattenverträglicher als andere Vertreter der Gattung und steht am liebsten an absonnigen oder halbschattigen Standorten auf frischen bis feuchten, kalkarmen Böden. Neupflanzungen werden im September durchgeführt. Die Zwiebeln kommen doppelt so tief in die Erde, wie sie hoch sind, damit sie vor dem Winter gut anwurzeln. Auch interessant: Die symbolische Bedeutung der Osterglocke ist vielseitig, vor allem aber steht sie wegen ihrer Blütezeit im März und April in Verbindung mit den österlichen Feierlichkeiten. Im Christentum steht sie für die Auferstehung: Mag sie den Rest des Jahres tot geglaubt sein, erblüht sie ungefähr zum Osterfest erneut. Daher steht die Osterglocke auch als Symbol des ewigen Lebens.
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Synonym

Osterglocke, Osterglöckchen, Falscher Narzissus, Märzglocke, Märzenbecher

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Pflanzengruppe

Zwiebel- und Knollenpflanzen, Kübelpflanzen

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Familie

Amaryllidaceae

Herkunft icon

Herkunft

Westeuropa

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Verwendung

Beet, Rabatten, Kübelpflanze, Steingarten, Wildpflanzen-Beet, Balkon und Terrasse, Gehölzrand, Wildblumenwiese/ Kräuterrasen

Besonderheiten icon

Besonderheiten

bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, für Gartenanfänger geeignet, zum Verwildern geeignet, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Heimisch, Wildart gefährdet am Naturstandort

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 10-30, Höhe: 15-60

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

allergieauslösend / phototoxisch, bedingt giftig

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Duftpflanze, Schnittblume, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

sommergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

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Nutzpflanzen

Heilpflanze, Zwiebelgemüse, Färbepflanze, Blüten

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Brutzwiebeln / -knollen

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (März bis April)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

creme, gelb

Blütenform icon

Blütenform

schalenförmig, trompetenförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Einzelblüte

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, grün, blaugrün

Blattform icon

Blattform

linealisch

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

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Blattstellung

grundständig

Früchte icon

Früchte

schwach giftig, Kapsel

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Im Spätsommer können Narzissen leicht über Tochterzwiebeln vermehrt werden. Die Narzissenhorste werden mit einer Grabegabel vorsichtig aus der Erde gehoben und die einzelnen Zwiebeln voneinander getrennt. Dabei werden nur Tochterzwiebeln abgetrennt, die sich bereits vollständig von der Mutterzwiebel abgekapselt haben. Die Tochterzwiebeln werden dann auf mehrere neue Standorte aufgeteilt. Nach dem Setzen gut angießen, damit sie schnell einwurzeln. Außerdem eine Gabe gut abgelagerten Kompost als Startdünger zur Pflanzung geben. An die alte Stelle sollte aufgrund von Bodenmüdigkeit etwas anderes gepflanzt werden.

Falls die Zwiebeln in Töpfe oder Kästen gepflanzt wurden, ist Schutz vor starkem Frost sinnvoll. Die Pflanzen sind winterhart, doch wenn sie in Gefäßen wachsen, kann der Frost, anders als im Gartenboden, auch von der Seite einwirken.

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Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 10-30, Höhe: 15-60

Blütezeit icon

Blütezeit

März bis April

Winterhärte icon

Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig