Gemeine Drachenwurz
Dracunculus Vulgaris
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 20-30, Höhe: 60-150
Blütezeit
Mai bis Juli
Winterhärte
Z9 (-6,7° bis -1,2°)
Giftigkeit
Beere
Synonym
Schlangenwurz, Voodoo-Lilie, Vampirlilie
Pflanzengruppe
Stauden, Zwiebel- und Knollenpflanzen, Kübelpflanzen
Familie
Araceae
Herkunft
Südeuropa bis in den Südwesten der Türkei und in Nordost Algerien
Verwendung
Beet, Kübelpflanze, Steingarten, Gehölzrand, Gewächshaus
Besonderheiten
bedingt giftig, trockenheitsverträglich, Heilpflanze, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung
Wuchshöhe (cm)
Breite: 20-30, Höhe: 60-150
Ausschlusskriterien
unangenehmer Geruch, bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Blattschmuck, Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z9 (-6,7° bis -1,2°)
Nutzpflanzen
Heilpflanze, Wurzel, Blatt
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
Schnitt vermeiden
Düngung
Keine Informationen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Aussaat, Brutzwiebeln / -knollen
Blüten
blühend, einhäusig (Mai bis Juli)
Blütenfarben
grün, rotbraun, violett, purpur, dunkelrot, schwarz
Blütenform
Spatha (Hochblatt mit Kolben), reduziert
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Kolben
Blattfarbe
weiß-grün, grün, braunrot, glänzend grün
Blattform
elliptisch, fiederspaltig, fiederteilig, länglich
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
gegenständig, rosettig
Früchte
Beere
Fruchtfarbe
orange
In rauen Lagen mit Kahlfrost wird die Knolle aus dem Boden genommen und frostfrei in Sand überwintert. Hell muss der Ort nicht sein, da die Pflanze im Winter keine photosynthetisch aktiven Pflanzenteile besitzt. Im Winterquartier sollte es jedoch nicht zu warm sein, da die Knolle sonst zu früh austreiben könnte.
Nach der Winterpause sollte die Drachenwurz nun wieder an einen wärmeren und helleren Ort im Haus gebracht werden. Nun sollte die Pflanze auch wieder ausreichend gegossen werden. Alle zwei Jahre kann der Ortswechsel mit einem Substratwechsel bei den Kübelpflanzen verbunden werden. Das stellt neue Nährstoffe zur Verfügung. Zudem kann ein größerer Topf gewählt werden falls die Knolle an Volumen zugenommen hat.




