Tigerlilie 'Splendens'

Tigerlilie 'Splendens'

Lilium Lancifolium Var. Splendens

Kurzsteckbrief

Tigerlilie 'Splendens'
Licht icon

Licht

Halbschatten

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Wasserbedarf

hoch, mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-30, Höhe: 170-200

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Blütezeit

August bis September

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

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Giftigkeit

Kapsel

Lilium lancifolium var. splendens oder Lilium lancifolium 'Splendens' ist die handelsübliche Sorte der Tigerlilie. In Reinhilde Franks „Zwiebel- und Knollengewächse“ wird die Varietät als mit breiterem Laub, robuster und etwas später blühend als der Wildtyp beschrieben. Ansonsten ähnelt 'Splendens' stark der Wildart. Die türkenbundförmigen, kräftig orangeroten, stark gesprenkelten Blüten sind duftlos. Aufgrund ihrer Höhe pflanzt man die Tigerlilie 'Splendens' eher in den Hintergrund von Beeten. Die robuste und wüchsige Liliensorte macht sich auch gut in naturnahen Wildwiesenpflanzungen zusammen mit höheren Gräsern oder anderen größeren Stauden mit Wildpflanzencharakter. Die Tigerlilie 'Splendens' bildet in den Blattachseln Brutbulben, aus denen neue Zwiebeln entstehen, die nach 3 bis 4 Jahren erstmalig blühen. Die Bestände können sich so im Laufe der Jahre verdichten und bei entsprechendem Raumangebot in die Breite wachsen. Die Sorte ist ansonsten vermutlich steril. Eine günstige Pflanzzeit ist der frühe Herbst, so dass sich noch vor dem Ende der Vegetationsperiode Wurzeln bilden können. Als Schädlinge treten Lilienhähnchen, Wühlmäuse und Schnecken auf. Im Sommer regelmäßig wässern und kaliumreichen Dünger verabreichen. Abgeblühtes regelmäßig entfernen, nach dem Abblühen Blütenstand abschneiden. Als Faustregel für die Pflanzung von Lilienzwiebeln gilt: Die Zwiebel möchte es schattig und feucht, die Blüte mag gerne auch Sonne. Solche Bedingungen existieren häufig am Gehölzrand. Die Tigerlilien werden schon lange in Gärten angebaut, in ihrer asiatischen Heimat isst man die Zwiebeln. Seit 1804 sind sie auch in der europäischen Gartenkultur vertreten.
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Synonym icon

Synonym

Lilium tigrinum

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Pflanzengruppe

Stauden, Zwiebel- und Knollenpflanzen, Gemüse und Kräuter, Kübelpflanzen

Familie icon

Familie

Liliaceae

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Herkunft

Tibet, Japan, China, Korea, O Asien

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Verwendung

Beet, Rabatten, Schattengarten, Wildpflanzen-Beet, Balkon und Terrasse, Gehölzrand, Blackbox-Gardening, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, zum Verwildern geeignet, Heilpflanze, Nutzpflanze

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-30, Höhe: 170-200

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

anfällig für Schneckenfraß

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Schnittblume, auffällige Blüte

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Heilpflanze, Zwiebelgemüse, Blüten, Kohlenhydratlieferant

Licht icon

Licht

Halbschatten

Boden icon

Boden

sauer, normal feucht/frisch, feucht bis nass, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

hoch, mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Brutzwiebeln / -knollen, Achselbulben

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig, essbar (August bis September)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

braun, orange, purpur

Blütenform icon

Blütenform

turbanförmig

Blütengröße icon

Blütengröße

mittel (5-10 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Traube

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Blattfarbe

grün, behaart

Blattform icon

Blattform

lanzettlich

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

Kapsel

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Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Tiger-Lilien benötigen viele Nährstoffe. Mit dem Austrieb im Frühjahr sollte reichlich organischer Dünger in den Boden rund um die Zwiebeln eingearbeitet werden. Nach der Blüte auf alle Fälle nicht mehr düngen. Organische Dünger (Gartencenter) sind bereits Teil des natürlichen Nährstoffkreislaufs, sie schonen die Umwelt und werden durch biologische Abbauprozesse nach und nach der Pflanze zur Verfügung gestellt. Sie sind gegenüber chemischen, anorganischen Mineraldüngern zu bevorzugen, da deren Herstellung und Transport einerseits umweltbelastend ist und andererseits nach ihrer Auswaschung das Grundwasser mit Phosphaten und Nitraten belastet wird.

Tiger-Lilien mögen keine Trockenheit, allerdings auch keine Nässe. Am besten ist ein gleichmäßig leicht feuchter Boden. Deshalb sollte regelmäßig gegossen werden. Wichtig ist, die Blütentriebe nicht mit Wasser zu benetzen.

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Licht

Halbschatten

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Wasserbedarf

hoch, mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 20-30, Höhe: 170-200

Blütezeit icon

Blütezeit

August bis September

Winterhärte icon

Winterhärte

Z4 (-34,5° bis -28,9°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Nicht giftig