Seemandelbaum

Terminalia Catappa

Kurzsteckbrief

Seemandelbaum
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 160-2000, Höhe: 160-3500

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Blütezeit

Juni bis September

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Winterhärte

Z10 (-1,2° bis +4,4°)

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Giftigkeit

Steinfrucht

Sein natürliches Verbreitungsgebiet hat der Seemandelbaum auf den Komoren, Madagaskar, im tropischen und subtropischen Asien bis zum Pazifik und in Nordaustralien. Seine weite Verbreitung wurde sicherlich durch den Menschen gefördert. Hierzulande ist Terminalia catappa besonders Aquarianern ein Begriff. Die Blätter enthalten Substanzen, die eine antibakterielle Wirkung aufweisen und zudem den PH-Wert im Aquarium leicht senken können. Getrocknete Seemandelbaumblätter werden ins Aquariumwasser gegeben, worin sich sodann die Wirkstoffe lösen, das Wasser nimmt eine Bernstein-artige Färbung an. Entzündungen und Flossenfäule bei Zierfischen wird entgegengewirkt, der Schleimhautschutz verbessert, sowie die Laichbereitschaft gefördert. Doch auch als Zierpflanze für die Kübelkultur ist der Seemandelbaum sehr interessant. Der Bäume fallen vor allem in ihrer Jugend durch die nahezu waagerecht angeordneten, wechselständigen Zweige auf, die übereinanderliegende, klar getrennte Etagen bilden. Mit zunehmendem Alter entsteht eine dichte, schirmförmige, leicht überhängende Krone. Seemandelbäume sind halbimmergrün, d. h. in kälteren Regionen verlieren sie ihr Laub. Die großen (bis 30 cm) Blätter verfärben sich dabei intensiv rot, bevor sie fallen. Im Kübel wachsen die riesigen Bäume sehr langsam und werden nur bis zu 3 Meter hoch, also keine Sorge, dass man sich hier ein Ungetüm in den Wintergarten holt. Denn in der Natur können Seemandelbäume einen Stammdurchmesser von 150 cm plus Brettwurzeln erreichen. Seinen Namen hat der Seemandelbaum von seinen 4-6 cm langen Steinfrüchten. Das Fruchtfleisch wird wegen seiner Süße gegessen, die ölreichen Kerne/Samen ganz im Inneren sind für ihren Mandelgeschmack bekannt. Ihr Aufbau erlaubt es den Früchten, monatelang im Ozean zu treiben und sich so an den Küsten zu auszubreiten. Der bei älteren Pflanzen jährlich reichen Ernte gehen lange Trauben mit duftenden, kleinen, grünweißen Blüten voraus. Die Blüten sind rein männlich oder zwittrig, kommen aber zeitgleich auf der gleichen Pflanze vor und werden von Insekten gegenseitig bestäubt, so dass eine Pflanze als Ernte-Garant genügt. In Malaysia wird das elastische, rötliche Holz, mit seiner gekreuzten und gewundenen Maserung, für den Boots- und Hausbau eingesetzt. Holz, Rinde und Blätter werden auch zur Farbstoffgewinnung verwendet.
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Synonym

Strandmandel, Katappenbaum, Indische Mandel, Indischer Mandelbaum, Badam, Seemandel

Pflanzengruppe icon

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Kübelpflanzen, Zimmerpflanzen, Obst

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Familie

Combretaceae

Herkunft icon

Herkunft

Komoren, Madagaskar, tropisches und subtropisches Asien bis zum Pazifik, Nordaustralien

Verwendung icon

Verwendung

Kübelpflanze, Ziergehölz, Balkon und Terrasse, Gewächshaus, Zimmerpflanze

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Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, Blütengehölz, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, auch im Winter schön, als Zimmerpflanze geeignet, schöne Herbstfärbung, Bonsai geeignet

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 160-2000, Höhe: 160-3500

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

orange, rot, gelb

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Duftpflanze, Blattschmuck, Fruchtschmuck, auffällige Blüte, malerischer Wuchs

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend, wintergrün

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z10 (-1,2° bis +4,4°)

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Nutzpflanzen

Öllieferant, Heilpflanze, Färbepflanze, Blatt, Früchte, Samen, Eiweißlieferant, Obstlieferant, Holzlieferant, Rinde

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

sandig, humusreich, durchlässig, nährstoffarm, anspruchslos

Schnitt icon

Schnitt

Schnitt vermeiden

Düngung icon

Düngung

mehrfach Düngen in der Wachstumsphase

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat

Blüten icon

Blüten

blühend, einhäusig, zwittrig (Juni bis September)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

creme, weiß

Blütenform icon

Blütenform

sternförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Traube

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, glänzend grün

Blattform icon

Blattform

elliptisch, breit oval

Blattrand icon

Blattrand

ganzrandig

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

Steinfrucht

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

rot

To-Do’s

Seemandelbäume lassen sich ganzjährig in beheizbaren Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen kultivieren. Während der Sommermonate können sie aber auch an geschützten Plätzen im Freien stehen.

Seemandelbäume vertragen keinen Frost und sollten hell bei 12° bis 20°C überwintert werden, dabei eine gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten.

Seemandelbäume kommen in der Natur auf steinig-sandigen, kargen Böden vor und sind entsprechend anspruchslos. Bei einer Kübelkultur sollte man dennoch alle 10 bis 14 Tage von April bis September mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.) düngen.

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Seemandelbaum
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 160-2000, Höhe: 160-3500

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Blütezeit

Juni bis September

Winterhärte icon

Winterhärte

Z10 (-1,2° bis +4,4°)

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Giftigkeit

Nicht giftig