Herbsthimbeere 'Alpengold'

Herbsthimbeere 'Alpengold'

Rubus Idaeus 'Alpengold'

Kurzsteckbrief

Herbsthimbeere 'Alpengold'
Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-150, Höhe: 150-200

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Blütezeit

Mai bis Juli

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Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

essbar, Steinfrucht, Fruchtstand

Endlich gibt es eine Herbsthimbeere ohne Stacheln! Die Sorte 'Alpengold' ist eine Züchtung aus Norditalien und trägt schöne, große aprikotfarbene Früchte. Sie reifen ab Mitte beziehungsweise Ende August bis zum ersten Frost. Ihr Geschmack ist dabei wunderbar aromatisch. Die selbstfruchtbare Sorte ist ideal für den Hausgarten geeignet. Kulturhimbeeren werden in zwei Gruppen eingeteilt: Sommer-Himbeeren und Herbst-Himbeeren. Herbst-Himbeeren sind weniger anfällig für Krankheiten und Schädlinge, so gibt es kaum "wurmige" Früchte. Bei den Herbsthimbeeren entwickeln die Jungruten bereits im gleichen Jahr ab Juli im oberen Drittel Blüten, von denen man dann von August bis Oktober ernten kann. Dieser obere Teil stirbt dann ab, der untere kann im nächsten Jahr wieder austreiben und erneut tragen. Herbsthimbeeren sind also so etwas wie dauerblühende Rosen, sie blühen und fruchten an diesjährigen und vorjährigen Trieben. Man schneidet sie einfach nach der Ernte im November auf Bodenhöhe ab. Alternativ kann man sie im zeitigen Frühjahr runterschneiden. Himbeeren sind Flachwurzler und bevorzugen einen sonnigen und windgeschützten Standort mit humosem, lehmigem, tiefgründigem Boden. Sie wachsen nicht auf staunassen, schweren, verdichteten Böden. Gepflanzt wird im Abstand von 40 cm. Idealerweise verbessert man den Boden mit verrottetem Kompost oder humusreicher Pflanzerde.
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Synonym

Gelbe Himbeere 'Alpengold', Himbeere, Garten-Himbeere

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen, Kübelpflanzen, Obst, Klassisches Obst

Familie icon

Familie

Rosaceae

Herkunft icon

Herkunft

Züchtung Trentino (Norditalien); Wildart: Europa, Vorderasien, Sibirien

Verwendung icon

Verwendung

Beet, Obstgehölz, Gehölzrand, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, Heilpflanze, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-150, Höhe: 150-200

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

benötigt Rhizomsperre

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

Keine Informationen

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Fruchtschmuck

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Laubrhythmus

laubabwerfend

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Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

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Nutzpflanzen

Faserlieferant, Heilpflanze, Färbepflanze, Wurzel, Sproß, Früchte, Obstlieferant, Tee, Kosmetik

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

sauer, neutral, normal feucht/frisch, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

Schnitt empfohlen

Düngung icon

Düngung

beim Austrieb

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Stecklinge/Steckhölzer, Teilung im Vor-Frühling, Ableger

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Mai bis Juli)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

weiß

Blütenform icon

Blütenform

einfach, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Trugdolde

Blattfarbe icon

Blattfarbe

grün

Blattform icon

Blattform

elliptisch, gefiedert

Blattrand icon

Blattrand

gezähnt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Steinfrucht, Fruchtstand

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

gelb, orange

To-Do’s

Im Spätwinter kann man Himbeeren über Wurzelausläufer vermehren. Die 20 bis 40 cm hohen Ausläufer erscheinen etwa einen halben Meter von der Mutterpflanze entfernt. Man sticht sie einfach mit dem Spaten ab und pflanzt sie an anderer Stelle wieder neu ein. Bei Herbst-Himbeeren kann man noch im gleichen Jahr mit ersten Früchten rechnen. Sommer-Himbeeren fruchten erst im Folgejahr.

Ab März werden Himbeeren mit ausreichend Kompost gedüngt. Auch Hornspäne oder organischer Beerendünger eignen sich sehr gut. Damit die flachen Wurzeln nicht verletzt werden den Dünger nur oberflächlich einarbeiten. Wer mineralische Langzeitdünger verwendet, sollte darauf achten, dass sie chloridfrei sind.

Herbst-Himbeeren wachsen weniger stark in die Höhe, breiten sich aber dafür mehr in die Breite aus. Eine besonders einfache, aber effiziente Methode ist daher das Auflegen eines Maschendrahtgitters oder Zaungeflechts, die es in Baumärkten meist in 100 cm Breite gibt, was etwa der Beetbreite entspricht. Das Drahtgeflecht wird am Beetende mit Pfählen fixiert und mit den wachsenden Himbeeren im Vegetationsverlauf einfach weiter nach oben gezogen. Das Netz gibt den Ruten genügend Stabilität. Im Herbst, nach der Ernte, schneidet man alle Triebe bodennah weg und das Netz wird wieder auf den Boden gelegt, damit im Frühjahr die neuen Triebe wieder hindurch wachsen können.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-150, Höhe: 150-200

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Blütezeit

Mai bis Juli

Winterhärte icon

Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

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Giftigkeit

Nicht giftig