Japanische Berghortensie

Japanische Berghortensie

Hydrangea Serrata

Kurzsteckbrief

Japanische Berghortensie
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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

hoch

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 60-120, Höhe: 60-120

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Blütezeit

Juli bis Oktober

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Kapsel

Die in den Bergwäldern Japans und Koreas beheimatete Hydrangea serrata ist ein laubwerfender Kleinstrauch mit schönem rundlichen Habitus. Welcher zur Blütezeit von zarten, wie Spitzendeckchen anmutenden Blütenständen übersät ist. Die filigranen Schirmrispen oder "Teller" bestehen im Inneren aus kleinen fruchtbaren Sternblütchen, die von einem Kranz großer Scheinblüten umringt sind. Die fertilen Blüten weisen meist eine andere Färbung auf als die sterilen. Was der Japanischen Berghortensie ein interessantes Farbspiel verleiht. Wie bei allen Hortensien hat der pH-Wert des Bodens Einfluss auf den Anteil der blauen Pigmente. Je saurer der Boden, desto mehr Blauanteile in der Blütenfarbe. Die nährstoffhungrigen Schönheiten sollten von Frühjahr bis Spätsommer regelmäßig gedüngt werden. Wer blaue Blüten bevorzugt, sollte einen Dünger mit Alaun wählen, der die Pflanze mit Aluminiumsalz versorgt. Hydrangea serrata ist der Hydrangea macrophylla sehr ähnlich, wirkt jedoch mit ihren kleinerem Laub, feiner und etwas weniger plump. Typischerweise bleibt sie kleiner und wird etwa 60-120 cm hoch und breit. Berghortensien bevorzugen den Halbschatten, volle Sonne vertragen sie nur, wenn der Boden konstant feucht bleibt, doch auch staunass sollte er nicht sein. Ansonsten sind Berghortensien recht pflegeleicht nur die verblühten Köpfchen und erfrorene Triebe werden zum Winterende herausgeschnitten. Die Blätter von Hydrangea serrata finden in Japan als Tee oder Süßungsmittel Verwendung. Dem Tee werden magische und schützende Kräfte nachgesagt und er wird rituell angewandt. Generell ist jedoch zu erwähnen, dass sowohl in Hortensienblättern als auch in den Blüten Toxine enthalten sind, die für den Genuss als Lebensmittel und auch als Rauchwerk/Rauschmittel in hohen Dosen gesundheitsschädlich sein können!
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Synonym

Tellerhortensie, Berghortensie, Tee des Himmels, Tee-Hortensie

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Pflanzengruppe

Laubgehölze, Gemüse und Kräuter, Heckenpflanzen, Kübelpflanzen

Familie icon

Familie

Hydrangeaceae

Herkunft icon

Herkunft

Japan

Verwendung icon

Verwendung

Heckenpflanze, Beet, Kübelpflanze, Dachbegrünung, Schattengarten, Ziergehölz, Balkon und Terrasse, Gehölzrand

Besonderheiten icon

Besonderheiten

bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, Blütengehölz, Nutzpflanze, für feuchte bis nasse Bereiche, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 60-120, Höhe: 60-120

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Ausschlusskriterien

allergieauslösend / phototoxisch, bedingt giftig

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Herbstfärbung

purpur, gelbgrün

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Dekoaspekte

Schnittblume, auffällige Blüte, malerischer Wuchs

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

Winterhärte icon

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Würzkraut, Blatt, Kohlenhydratlieferant, Genussmittelpflanzen, Tee

Licht icon

Licht

Sonne, Halbschatten

Boden icon

Boden

normal feucht/frisch, feucht bis nass, sandig, lehmig, humusreich, durchlässig, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich

Düngung icon

Düngung

Keine Informationen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

hoch

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer

Blüten icon

Blüten

blühend, zwittrig (Juli bis Oktober)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

blau, blauviolett, rosa, violett, weiß-rosa, pink, hellblau, fliederfarben

Blütenform icon

Blütenform

tellerförmig, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Schirmrispe, Zymöse

Blattfarbe icon

Blattfarbe

dunkelgrün, glänzend grün

Blattform icon

Blattform

eiförmig, elliptisch, breit oval

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

kreuzgegenständig

Früchte icon

Früchte

Kapsel

Fruchtfarbe icon

Fruchtfarbe

Keine Informationen

To-Do’s

Bei Garten-Hortensien werden Ende Februar nur alte Blüten und erfrorene Triebe entfernt. Erfrorene Triebe erkennt man an einer dunklen Verfärbung. Geschnitten wird dicht oberhalb des ersten grünen Knospenpaars, d.h. in der Regel werden nur die trockenen verblühten Blütenköpfe entfernt. Würde man stark zurückschneiden, wäre in diesem Jahr kaum mit einer Blüte zu rechnen.

Hortensien können im Spätherbst mit getrockneten Rinderdung-Pellets gedüngt werden. Bis zum Frühjahr wird der Dung abgebaut und die Nährstoffe werden verfügbar. Rinderdung säuert den Boden an. Streuen Sie den Dünger ringförmig unter dem äußeren Drittel der Krone auf dem Boden aus. Organische Dünger (Gartencenter) sind bereits Teil des natürlichen Nährstoffkreislaufs, sie schonen die Umwelt und werden durch biologische Abbauprozesse nach und nach der Pflanze zur Verfügung gestellt.

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Licht

Sonne, Halbschatten

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Wasserbedarf

hoch

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 60-120, Höhe: 60-120

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Blütezeit

Juli bis Oktober

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Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

bedingt giftig