
Herbst-Anemone 'Ouvertüre'
Eriocapitella Hupehensis 'Ouvertüre'
Kurzsteckbrief
Licht
Halbschatten
Wasserbedarf
mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 40-50, Höhe: 80-110
Blütezeit
Juli bis September
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
unscheinbar/keine, Schließfrucht
Synonym
Anemone hupehensis
Pflanzengruppe
Stauden
Familie
Ranunculaceae
Herkunft
Züchtung; Wildart: Nepal bis Taiwan
Verwendung
Beet, Rabatten, Steingarten, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand
Besonderheiten
bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 40-50, Höhe: 80-110
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Schnittblume, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend, sommergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Halbschatten
Boden
neutral, normal feucht/frisch, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich, Schnitt empfohlen
Düngung
nicht Düngen
Wasserbedarf
mittel
Vermehrung
Teilung im Herbst, Ableger
Blüten
blühend, zwittrig (Juli bis September)
Blütenfarben
rosa, pink
Blütenform
einfach, schalenförmig, radiär
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Dolde
Blattfarbe
grün
Blattform
gelappt, geteilt, mehrteilig
Blattrand
gesägt
Blattstellung
grundständig, quirlständig
Früchte
unscheinbar/keine, Schließfrucht
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Generell verträgt die Herbst-Anemone Temperaturen bis -23 Grad. Dennoch sollte sie – besonders im ersten Jahr – im Winter vorbeugend mit Reisig, Laub oder Stroh bedeckt werden, um sie vor Kahlfrost zu schützen. Kübelpflanzen sollten mit Vlies eingepackt werden.
Größere Horste der Herbst-Anemone werden zu Beginn des Austriebs im Frühling geteilt. Ballen großzügig mit dem Spaten ausstechen, zerteilen, Einzelteile wieder einpflanzen und wässern.
Am besten werden Japan-Herbst-Anemonen vegetativ vermehrt, indem man im Herbst Schnittlinge von den Wurzeln abtrennt. So werden auch sortenechte Pflanzen erhalten. Dafür legt man die Wurzeln mit den langen Ausläufern frei und schneidet etwa fünf Zentimeter lange Stücke von den Trieben ab. Diese werden senkrecht in Töpfe mit sandigem Substrat gesteckt, mit einer zwei Zentimeter dicken Schicht Erde bedeckt und gut angegossen. Die Wurzelschnittlinge sollten anschließend an einem frostfreien Platz überwintert werden.
Im Spätwinter nach den Frösten schneidet man die trockenen oberirdischen Teile der Herbstanemone bodennah zurück, bevor der Neuaustrieb kommt.




