Kratzbeere
Rubus Caesius
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten, Schatten
Wasserbedarf
mittel, Uferzone, Sumpfzone
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-200, Höhe: 50-150
Blütezeit
Juni bis Oktober
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Giftigkeit
essbar, Steinfrucht, Fruchtstand
Synonym
Bereifte Brombeere, Bockbeere, Kroatzbeere, Ackerbeere
Pflanzengruppe
Heckenpflanzen, Halbsträucher, Obst
Familie
Rosaceae
Herkunft
Europa bis Zentral-Russland und NW-Afrika bis Nepal
Verwendung
Heckenpflanze, Bodendecker, Uferpflanze, Schattengarten, Wildpflanzen-Beet, Gehölzrand, Nutzgarten
Besonderheiten
Schutzpflanze (dornig), geeignet als Nistplatz, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, kinderfreundlich, zum Verwildern geeignet, Dauerblüher, Heilpflanze, ökologisch wertvoll, bienenfreundlich, Nutzpflanze, für feuchte bis nasse Bereiche, schöne Herbstfärbung, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-200, Höhe: 50-150
Ausschlusskriterien
dornig / stachelig, benötigt Rhizomsperre
Herbstfärbung
orange, rot, gelb, mehrfarbig
Dekoaspekte
Fruchtschmuck
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z5 (-28,8° bis -23,4°)
Nutzpflanzen
Heilpflanze, Färbepflanze, Blatt, Früchte, Obstlieferant, Tee
Licht
Sonne, Halbschatten, Schatten
Boden
normal feucht/frisch, feucht bis nass, lehmig, tiefgründig, nährstoffreich
Schnitt
Schnitt empfohlen
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel, Uferzone, Sumpfzone
Vermehrung
Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer, Teilung im Vor-Frühling, Ableger
Blüten
blühend, zwittrig, essbar (Juni bis Oktober)
Blütenfarben
weiß
Blütenform
einfach, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Trugdolde
Blattfarbe
grün, behaart
Blattform
eiförmig, elliptisch, gefiedert
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
essbar, Steinfrucht, Fruchtstand
Fruchtfarbe
blau, schwarz
Zum Anfang der Saison werden Kratzbeeren mit Dünger versorgt. Man rechnet mit zwei Liter abgelagertem Kompost pro Quadratmeter. Der Kompost wird in die obere Bodenschicht eingeharkt. Wenn die Kratzbeeren auf nährstoffarmen Böden wachsen, sollte man jetzt organischen Beerendünger geben.
Nach der Ernte im September werden die abgetragenen Ruten bodennah zurückgeschnitten. Von den diesjährigen, jungen Ruten lässt man 3 bis 6 je Pflanze stehen. Bis zum Spätsommer bilden die jungen Ruten in den Blattachseln Seitentriebe. Diese Seitentriebe der jungen Ruten werden im September auf eine Handbreit eingekürzt und im Februar bis auf zwei Augen zurückgeschnitten. Aus diesen Knospen treiben die Fruchttriebe aus.
1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.






