
Gefüllte Pracht-Himbeere
Rubus Mercieri 'Olympic Double'
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
mittel, Uferzone
Wuchshöhe (cm)
Höhe: 100-150
Blütezeit
Mai bis Juni
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Giftigkeit
essbar, unscheinbar/keine, Steinfrucht, Fruchtstand
Synonym
Rubus spectabilis 'Olympic Double', Pracht-Himbeere 'Olympic Double', Rosenbrombeere, Gefüllte Lachsbeere
Pflanzengruppe
Laubgehölze, Kübelpflanzen
Familie
Rosaceae
Herkunft
Züchtung; Wildart: Nordamerikanische Westküste
Verwendung
Beet, Kübelpflanze, Uferpflanze, Ziergehölz, Wildpflanzen-Beet, Balkon und Terrasse, Gehölzrand
Besonderheiten
Schutzpflanze (dornig), Attraktiv für Insekten, zum Verwildern geeignet, Blütengehölz, Schmetterlingsfreundlich
Wuchshöhe (cm)
Höhe: 100-150
Ausschlusskriterien
dornig / stachelig, benötigt Rhizomsperre
Herbstfärbung
mehrfarbig
Dekoaspekte
auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z6 (-23,4° bis -17,8°)
Nutzpflanzen
Keine Informationen
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, feucht bis nass, humusreich, nährstoffreich, anspruchslos
Schnitt
Schnitt empfohlen
Düngung
beim Austrieb
Wasserbedarf
mittel, Uferzone
Vermehrung
Stecklinge/Steckhölzer, Teilung im Herbst, Teilung im Vor-Frühling, Ableger, Wurzelschnittlinge, Teilung nach der Blüte
Blüten
blühend, zwittrig (Mai bis Juni)
Blütenfarben
rosa, violett, purpur
Blütenform
gefüllt, radiär
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Rispe
Blattfarbe
dunkelgrün, grün
Blattform
eiförmig, gefiedert
Blattrand
gesägt
Blattstellung
wechselständig
Früchte
essbar, unscheinbar/keine, Steinfrucht, Fruchtstand
Fruchtfarbe
rot, gelb, orange
Für Exemplare im Topf ist ein Winterschutz empfehlenswert, da die Kälte durch die Wände und den Boden des Pflanzgefäßes bis zu den Wurzeln durchdringen kann. Deshalb sollten der Kübel mit einem wärmenden Vlies umhüllt und auf eine Holz- oder Styroporplatte gestellt werden, damit die Pracht-Himbeere keine kalten Füße bekommt.
Bei der Pracht-Himbeere werden im Herbst alle Ruten bodennah entfernt. Gleichzeitig werden die jüngere Ruten auf 6-8 Ruten pro Meter ausgedünnt, um die Gesundheit zu gewährleisten und die nächstjährige Blüte anzuregen. Zu schwache oder zu starke Ruten werden ebenfalls herausgeschnitten.
1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.




