Wiesen-Fuchsschwanz

Alopecurus Pratensis

Kurzsteckbrief

Wiesen-Fuchsschwanz

Licht

Sonne, Halbschatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-50, Höhe: 30-120

Blütezeit

April bis Juli

Winterhärte

Z3 (-40,1° bis -34,5°)

Giftigkeit

Nüsschen

Der Wiesen-Fuchsschwanz ist uns allen sicherlich bekannt, auch wenn man ihn kaum noch bewusst wahrnimmt! Als markantes, hohes Gras prägt er maßgeblich das Bild feuchter Mähwiesen. Zusammen mit dem Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis) blüht er ab April und präsentiert nach der Blüte dunkelbraune, walzenförmige Samenstände, die bis zu 120 cm in die Höhe wachsen. Hauchzart wiegen sie sich im Wind und wirken dabei elegant natürlich. Im Garten findet die Art jedoch kaum Verwendung. Dabei fügt sie sich gut in naturhafte Blumenwiesen ein und harmoniert bestens mit anderen heimischen Wildpflanzen, wie z.B. Wilde Möhre, Wiesen-Storchschnabel, Bärenklau und Rasen-Schmiele. Der ideale Boden ist feucht, kühl, nährstoffreich, humos und tiefgründig. Der Wiesen-Fuchsschwanz ist ökologisch besonders wertvoll, denn er ist Futterpflanze für die Raupen verschiedener Eulen- und Tagfalter, darunter das gefährdete Rotbraune Ochsenauge (Pyronia tithonus). Gut zu wissen: Der Blühbeginn des Wiesen-Fuchsschwanzes gilt beim Deutschen Wetterdienst als der Beginn des Heuschnupfens bei Grasallergikern.

Diese Pflanze kaufen bei