Tiger-Lilie
Lilium Lancifolium
Kurzsteckbrief
Licht
Halbschatten
Wasserbedarf
hoch, mittel
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-50, Höhe: 80-150
Blütezeit
August bis September
Winterhärte
Z4 (-34,5° bis -28,9°)
Giftigkeit
Kapsel
Synonym
Lilium tigrinum
Pflanzengruppe
Stauden, Zwiebel- und Knollenpflanzen, Gemüse und Kräuter, Kübelpflanzen
Familie
Liliaceae
Herkunft
Tibet, Japan, China, Korea, O Asien
Verwendung
Beet, Rabatten, Schattengarten, Wildpflanzen-Beet, Balkon und Terrasse, Gehölzrand, Blackbox-Gardening, Nutzgarten
Besonderheiten
Attraktiv für Insekten, kinderfreundlich, für Gartenanfänger geeignet, zum Verwildern geeignet, Heilpflanze, Nutzpflanze
Wuchshöhe (cm)
Breite: 30-50, Höhe: 80-150
Ausschlusskriterien
anfällig für Schneckenfraß
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Schnittblume, auffällige Blüte
Laubrhythmus
laubabwerfend
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z4 (-34,5° bis -28,9°)
Nutzpflanzen
Heilpflanze, Zwiebelgemüse, Blüten, Kohlenhydratlieferant
Licht
Halbschatten
Boden
sauer, normal feucht/frisch, feucht bis nass, humusreich, durchlässig, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich
Düngung
mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
hoch, mittel
Vermehrung
Brutzwiebeln / -knollen, Achselbulben
Blüten
blühend, zwittrig, essbar (August bis September)
Blütenfarben
braun, orange
Blütenform
turbanförmig, radiär
Blütengröße
mittel (5-10 cm)
Blütenstand
Traube
Blattfarbe
grün
Blattform
lanzettlich
Blattrand
ganzrandig
Blattstellung
wechselständig
Früchte
Kapsel
Fruchtfarbe
Keine Informationen
Tiger-Lilien mögen keine Trockenheit, allerdings auch keine Nässe. Am besten ist ein gleichmäßig leicht feuchter Boden. Deshalb sollte regelmäßig gegossen werden. Wichtig ist, die Blütentriebe nicht mit Wasser zu benetzen.
Tiger-Lilien benötigen viele Nährstoffe. Mit dem Austrieb im Frühjahr sollte reichlich organischer Dünger in den Boden rund um die Zwiebeln eingearbeitet werden. Nach der Blüte auf alle Fälle nicht mehr düngen. Organische Dünger (Gartencenter) sind bereits Teil des natürlichen Nährstoffkreislaufs, sie schonen die Umwelt und werden durch biologische Abbauprozesse nach und nach der Pflanze zur Verfügung gestellt. Sie sind gegenüber chemischen, anorganischen Mineraldüngern zu bevorzugen, da deren Herstellung und Transport einerseits umweltbelastend ist und andererseits nach ihrer Auswaschung das Grundwasser mit Phosphaten und Nitraten belastet wird.






