Weißer Italienischer Aronstab

Arum Italicum Subsp. Albispathum

Kurzsteckbrief

Licht

Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf

mittel

Wuchshöhe (cm)

Breite: 30-50, Höhe: 20-40

Blütezeit

März bis Mai

Winterhärte

Z6 (-23,4° bis -17,8°)

Giftigkeit

giftig, Beere

Der Weiße Italienische Aronstab galt früher als eigenständige Art. Sie stammt von der Krim und ist im Nordosten der Türkei und dem Kaukasusgebirge verbreitet. Diese edel wirkende Unterart ist leider nur selten in Kultur. Sie wächst eher langsam. Die Waldstaude treibt ihr pfeilförmiges, glänzend grünes Laub im Herbst. Zur Blütezeit beeindruckt sie mit dem cremeweißen, fast durscheinenden Hüllblatt. Im Sommer trägt sie dekorative rote Beeren; sowohl Beeren als auch die Blätter sind gut für Sträuße geeignet. Arum italicum subsp. albispathum verträgt warme, sonnige bis halbschattige, geschützte Plätze auf frischem, humosem, nährstoffreichem Boden. Sommertrockenheit wird gut vertragen. Das Laub zieht nach der Blüte ein. Schön vor und zwischen licht stehenden Gehölzen und in üppigen Pflanzbeeten vor Nordwänden. Perfekte Beet-Nachbarn: Salomonssiegel (Polygonatum) und Japan-Berggras (Hakonechloa macra). Rundum pflegeleicht (Schnitt ist nicht erforderlich) und gut schneckenfest. In rauen Lagen Winterschutz erforderlich. Vermehrung durch Nebenknollen oder Aussaat. Achtung: Alle Pflanzenteile der Aronarten sind giftig!

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