
Kleine Baumtomate
Solanum Abutiloides
Kurzsteckbrief
Licht
Sonne, Halbschatten
Wasserbedarf
hoch
Wuchshöhe (cm)
Breite: 50-100, Höhe: 100-300
Blütezeit
Juni bis Oktober
Winterhärte
Z11 (4,4° - 10°), nicht zutreffend, da einjährig
Giftigkeit
essbar, schwach giftig, Beere
Synonym
Cyphomandra abutiloides, Solanum hibiscifolium, Zwerg-Tamarillo, Brasilianischer Samtpfirsich, Zwergbaumtomate
Pflanzengruppe
Einjährige, Gemüse und Kräuter, Immergrüne, Zweijährige, Kübelpflanzen
Familie
Solanaceae
Herkunft
Nordwest-Argentinien, Bolivien
Verwendung
Beet, Kübelpflanze, Balkon und Terrasse, Gewächshaus, Blackbox-Gardening, Zimmerpflanze, Nutzgarten
Besonderheiten
bedingt giftig, Attraktiv für Insekten, Dauerblüher, Nutzpflanze, Rarität / exotische Wirkung, als Zimmerpflanze geeignet
Wuchshöhe (cm)
Breite: 50-100, Höhe: 100-300
Ausschlusskriterien
bedingt giftig
Herbstfärbung
Keine Informationen
Dekoaspekte
Duftpflanze, Fruchtschmuck, auffällige Blüte
Laubrhythmus
immergrün
Laub
Keine Informationen
Winterhärte
Z11 (4,4° - 10°), nicht zutreffend, da einjährig
Nutzpflanzen
Fruchtgemüse, Früchte
Licht
Sonne, Halbschatten
Boden
normal feucht/frisch, sandig, durchlässig, tiefgründig, nährstoffreich
Schnitt
schnittverträglich, Schnitt empfohlen
Düngung
mehrfach Düngen in der Wachstumsphase
Wasserbedarf
hoch
Vermehrung
Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer
Blüten
blühend, mehrfach blühend, zwittrig (Juni bis Oktober)
Blütenfarben
rosa, weiß, blau-weiß
Blütenform
glockenförmig, sternförmig
Blütengröße
klein (< 5 cm)
Blütenstand
Einzelblüte, Büschel
Blattfarbe
dunkelgrün, grün, behaart
Blattform
eiförmig, herzförmig, länglich, breit oval
Blattrand
Keine Informationen
Blattstellung
wechselständig
Früchte
essbar, schwach giftig, Beere
Fruchtfarbe
gelb, orange
Gesät wird in Aussaaterde, die man durch Mischung von lockerer humoser Pflanzerde mit Sand (1:1) selbst herstellen kann. Wichtig ist eine Keimtemperatur von >20 °C Grad und ein heller Standort. Vor der Aussaat die Samen eine Stunde in handwarmem Wasser oder Kamillentee quellen lassen. Tomatensamen sind Lichtkeimer, sie dürfen also nur mit einer dünnen Schicht Substrat bedeckt werden.
Die Früchte werden in voll reifem Zustand geerntet, wenn sie gleichmäßig ausgefärbt sind. Voll ausgereifte Früchte sollten nicht länger an den Pflanzen hängen bleiben, da sie sonst weich werden und aufplatzen. Expertentipp: Fehlt im Herbst die nötige Restwärme, um die letzten Tomaten ausreifen zu lassen, kann man die Pflanzen ausreißen und kopfüber an einem dunklen, warmen Ort aufhängen, damit die Früchte dort ausreifen.
Die kleinen Pflänzchen werden pikiert, wenn sich die ersten Blätter vollständig entfaltet haben. Wichtig ist hierbei, dass die Wurzel gut zur Hälfte abgeknipst wird. Die Eisheiligen dienen als Orientierungspunkt für die Auspflanzung. Welldrahtstäbe (Handel) oder Bambusstäbe mit Kordeln werden zur Stabilisierung der üppig wachsenden Pflanzen gebraucht. Während der Wachstumsperiode ist das „Ausgeizen“ neben regelmäßigem Wässern und Hochbinden die wichtigste Arbeit an den Tomaten.




