Alpen-Johannisbeere

Ribes Alpinum

Kurzsteckbrief

Alpen-Johannisbeere
Licht icon

Licht

Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-200, Höhe: 100-250

Blütezeit icon

Blütezeit

April bis Mai

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Winterhärte

Z2 (-45,5° bis -40,1°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

essbar, Beere

Der Name Alpen-Johannisbeere ist ein wenig irreführend, denn der heimische Strauch ist in erster Linie im lichten Schatten der Laubwälder anzutreffen. Nichtsdestotrotz findet man ihn auch in Bergmisch- und Kiefernwäldern in den Alpen und anderen Gebirgen Eurasiens. Wie an ihrem Naturstandort, kann man die Alpen-Johannisbeere im Garten sehr gut als Unterpflanzung oder als Böschungspflanze einsetzen, denn Wurzeldruck verträgt sie ohne Probleme. Ribes alpinum macht sich außerdem hervorragend als schattenverträgliche Hecke – ob man diese durch Schnitt in Form hält oder frei wachsen lässt, bleibt den eigenen Wünschen überlassen. Wegen ihres lang haftenden Laubs bietet sie in jedem Fall einen guten Sichtschutz. Für Vögel und Insekten bietet diese Pflanze eine gute Nahrungsquelle. Ihre essbaren Beeren sind wenig geschmackvoll und finden daher in der Küche keine Verwendung. Wichtig: Der Strauch ist zweihäusig, Früchte werden also nur angesetzt, wenn ein weibliches und ein männliches Exemplar vorhanden sind. Wer an den Blüten schnuppert, wird feststellen, dass diese leicht nach Weihrauch duften. Interessant ist auch der frühe Laubaustrieb, der meist schon in den ersten warmen Frühjahrstagen zu beobachten ist. Die Alpen-Johannisbeere kommt bestens mit Abgasen zurecht und wird deshalb oft in verschiedenen Sorten im Straßenbegleitgrün von Großstädten und Industriegebieten angepflanzt. Sie bevorzugt einen halbschattigen Platz und kalkhaltige, nährstoffreiche Böden.
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Synonym

Berg-Johannisbeere

Pflanzengruppe icon

Pflanzengruppe

Laubgehölze, Heckenpflanzen, Obst

Familie icon

Familie

Grossulariaceae

Herkunft icon

Herkunft

Europa, Marokko, NO Türkei bis N Iran

Verwendung icon

Verwendung

Heckenpflanze, Solitär, Dachbegrünung, Schattengarten, Ziergehölz, Gehölzrand, Nutzgarten

Besonderheiten icon

Besonderheiten

stadtklimafest, Attraktiv für Insekten, Früchte geeignet als Vogelfutter, für Gartenanfänger geeignet, trockenheitsverträglich, Formschnitt / Formgehölz, Blütengehölz, bienenfreundlich, Nutzpflanze, Sichtschutz, schöne Herbstfärbung, Heimisch, Schmetterlingsfreundlich

Wuchshöhe (cm) icon

Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-200, Höhe: 100-250

Ausschlusskriterien icon

Ausschlusskriterien

Keine Informationen

Herbstfärbung icon

Herbstfärbung

gelb

Dekoaspekte icon

Dekoaspekte

Duftpflanze, Blattschmuck, Fruchtschmuck

Laubrhythmus icon

Laubrhythmus

laubabwerfend

Laub icon

Laub

Keine Informationen

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Winterhärte

Z2 (-45,5° bis -40,1°)

Nutzpflanzen icon

Nutzpflanzen

Früchte, Obstlieferant

Licht icon

Licht

Halbschatten, Schatten

Boden icon

Boden

alkalisch, nährstoffreich

Schnitt icon

Schnitt

schnittverträglich, Schnitt empfohlen

Düngung icon

Düngung

nicht Düngen

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

Vermehrung icon

Vermehrung

Aussaat, Stecklinge/Steckhölzer

Blüten icon

Blüten

blühend, zweihäusig (April bis Mai)

Blütenfarben icon

Blütenfarben

gelbgrün

Blütenform icon

Blütenform

einfach, radiär

Blütengröße icon

Blütengröße

klein (< 5 cm)

Blütenstand icon

Blütenstand

Traube

Blattfarbe icon

Blattfarbe

hellgrün, grün, behaart

Blattform icon

Blattform

gelappt

Blattrand icon

Blattrand

gesägt

Blattstellung icon

Blattstellung

wechselständig

Früchte icon

Früchte

essbar, Beere

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Fruchtfarbe

rot

To-Do’s

Ein Schnitt nach der Blüte hält die Alpen-Johannisbeere kompakt und regt die Verzweigung an. Sie verträgt durchaus ein Drittel Rückschnitt. Als niedrige Hecke gezogen, kann sie problemlos in Form gehalten werden (am besten vor dem Blattaustrieb), ansonsten genügt jährliches Auslichten.

1. Wurzelballen gießen, Topf entfernen 2. Ballen mehrfach ca. 1 cm tief einschneiden. 3. Pflanzlochgröße: 2x Wurzelballen; unten spatentief lockern. 4. Stütz-Pfahl leicht schräg einschlagen. 5. Wurzelballen nah am Pfahl positionieren 6. Erde einfüllen, andrücken. Oberfläche des Ballens sichtbar. 7. Einen kleinen Wall als Gießrand drumherum anschütten 8. Ausgiebig gießen, Oberfläche ggf. mulchen 9. Stamm mit Kokosschnur anbinden 10. Regelmäßig kontrollieren, damit die Schnur nicht einwächst.

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Licht

Halbschatten, Schatten

Wasserbedarf icon

Wasserbedarf

mittel

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Wuchshöhe (cm)

Breite: 100-200, Höhe: 100-250

Blütezeit icon

Blütezeit

April bis Mai

Winterhärte icon

Winterhärte

Z2 (-45,5° bis -40,1°)

Giftigkeit icon

Giftigkeit

Nicht giftig

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